In Duisburg ist es heute im Verlauf der Loveparade, zu einer Massenpanik gekommen, wo bisher 15 Menschen aufgrund der Panik um´s Leben gekommen ist. Auf n-TV läuft derzeit eine Sondersendung zum Thema.
http://www.n-tv.de/panorama/15-Menschen-sterben-bei-Loveparade-article1127116.html
Durch den Tunnel, wo die Massenpanik zustande kam, fahre ich viermal die Woche. Meiner Meinung nach musste es zu einer Katastrophe kommen, da der Durchgang zum und vom Gelände der Veranstaltung gerade mal etwa 10m breit ist.
Die Bundespolizei sieht den Fehler ebenso wie ich bei der Stadt Duisburg. Der Ort wo es zur Panik kam, war bis zum öffnen von Notausgängen, die einzige Möglichkeit das Gelände zu betreten und zu verlassen.
Dieses Unglück hätte garnicht passieren müssen, hätte die Stadt Duisburg einen anderen Veranstaltungsort zugeteilt (z.B. Industriegebiet Duisburg- Meiderich) oder die Veranstaltung abgesagt.
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Hallo olliver1977,
das Sicherheitskonzept wurde von Herrn Schreckenberg abgesegnet.
Hier mal ein Auszug eines Artikels der rp-online,ich zitiere nur den letzten Absatz.
"Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung besorgten sich die Stadtoberen und der Veranstalter bei ihrem Gutachter Michael Schreckenberg, der Gelände und Sicherheitskonzept für ausreichend erklärte. Am Sonntag räumte er ein, nach Papierlage geurteilt zu haben. Auf dem Gelände war er dafür nie. Wenn der Essener Professor Schreckenberg, wie er über sich gern verbreitet, Deutschlands führender Panikforscher ist, muss unsere Hochschulen Panik über die Qualität ihres wissenschaftlichen Personals ergreifen."
Der ganze Bericht kann hier gelesen werden.
http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/loveparade/Trauerspiel-nach-der-Tragoedie_aid_886053.html
Und dieser Herr lässt keine Möglichkeit aus um sein "schlüssiges Konzept"zu verteidigen...da fehlen einem die Worte.