In einer Aufsehen erregenden Dokumentation wird nachgewiesen, dass die Amis ihr WTC wohl selber gesprengt haben müssen, eine Auffassung, die Kritiker seit Jahren vertreten.
Autorin Sofia Shafquat geht der Frage nach, warum die Gebäude so sauber eingestürtzt sind und zeigt in ihrem Dokumentarfilm etliche Merkwürdigkeiten auf. Schließlich kommt sie zu dem Schluss, dass es nur eine Erklärung geben kann: Die Twin Towers wurden gezielt gesprengt.
Die Dokumentation ist komplett bei Google Video (auf Englisch) zu sehen:
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Der Beitrag von Xafford beantwortet die von Tilo gestellte Frage (nämlich: wieso - selbst bei dem asymmetrischen Aufprall des Flugzeugs - die Stützen alle so gleichmäßig weich wurden, dass das WTC schön gerade in sich zusammenstürzte und nicht an der Einschlagstelle nach außen kippte) in keiner Weise. Wenn nämlich durch die Zusatzlast durch das Flugzeug auf der Ebene des Stockwerks diese Fläche nach unten gebogen wird und dadurch ein nach innen gerichtetes Drehmoment auf die äußeren Stützen ausgeübt wird, so wird dieses Drehmoment dort die stärkste Verformung auslösen, wo die Stütze weich ist. Damit sie an der weichen Stelle tatsächlich nach innen gezogen werden kann, muss notwendigerweise von oberhalb auch Material "mitgezogen" werden - es sei denn, sie reißt an dieser Stelle ab. Nimmt man an, dass auf der diametral gegenüberliegenden Seite die Strebe noch hält, hat das m. E. notwendigerweise zur Folge, dass der gesamte Oberbau oberhalb der weichen Stelle ein Drehmoment in Richtung jener Seite erfährt, wo die Strebe nachgegeben hat: Sei es, weil sie abgerissen ist und daher an dieser Stelle die Unterstützung für den Oberbau fehlt ("ein Bein fehlt"), sei es, weil sie gesamthaft an der weichen Stelle nach innen gezogen wurde. Vereinfacht gesagt: Dadurch, dass die weiche Stelle nach innen gezogen wurde, bildete die Strebe jetzt in nullter Näherung einen oberhalb der Ebene nach innen gewölbten Kreisbogen, dessen Sehne an der Stelle, wo die intakte Strebe gewesen war, notwendigerweise kürzer ist als der Kreisbogen (es sei denn, man nimmt an, dass der Stahl so weich wurde, dass er sich problemlos auch in der Länge dehnte. Aber selbst in diesem Fall wäre die den Oberbau unterstützende Kraft an der weichen Stelle deutlich geringer als an der diametral gegenüberliegenden Seite und der Oberteil des Turmes sollte ein Drehmoment nach außen bekommen, sodass er _nicht_ völlig gerade in sich zusammenfällt.
Aber vielleicht hat Xafford dafür ja auch noch eine Antwort.
Gruß, Gerhard