Der BND nutzt unveröffentlichte Sicherheitslücken, um heimliche Online-Durchsuchungen durchzuführen. Dazu kaufen sie in der Szene Angriffsprogramme für viel Geld ein und setzen sie auf ihre Opfer an. Das ist das Ergebnis einer Analyse von einem dutzend vom BND durchgeführter Online-Durchsuchungen. Genau hingesehen hat Hartmut Pohl, Professor für Informationssicherheit am Fachbereich Informatik der FH Bonn-Rhein-Sieg.
Durch das Ankaufen von Exploits, die er Less-Than-Zero-Day-Exploits nennt, würden gezielt Anreize geschaffen, Lücken zu entdecken. Die Angriffsprogramme würden aber auch an andere Leute verkauft, die damit Unsinn machen. Zudem hätte der Staat die Pflicht, Sicherheitslücken bekannt zu machen und nicht zu verheimlichen, meint er.
Quelle: heise
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Hi Olaf, erst einmal meine herzlichsten Glückwünschen zum Heutigen.
Nun zum Anderen.
So unterschiedlich ist das gar nicht. Damals gab es keine 5% Klausel als Hürde für die kleineren, extremistischen Parteien.
Wenn heute aber Politiker einer sogenannten "Volkspartei" danach schreien, die BW im Inland einzusetzen, sowie Piloten der LW dazu zwingen wollen gegen das Grundgesetz zu handeln, sehe ich keinen so großen Unterschied mehr.
Gruß Rolf ( oldman44 )