Der BND nutzt unveröffentlichte Sicherheitslücken, um heimliche Online-Durchsuchungen durchzuführen. Dazu kaufen sie in der Szene Angriffsprogramme für viel Geld ein und setzen sie auf ihre Opfer an. Das ist das Ergebnis einer Analyse von einem dutzend vom BND durchgeführter Online-Durchsuchungen. Genau hingesehen hat Hartmut Pohl, Professor für Informationssicherheit am Fachbereich Informatik der FH Bonn-Rhein-Sieg.
Durch das Ankaufen von Exploits, die er Less-Than-Zero-Day-Exploits nennt, würden gezielt Anreize geschaffen, Lücken zu entdecken. Die Angriffsprogramme würden aber auch an andere Leute verkauft, die damit Unsinn machen. Zudem hätte der Staat die Pflicht, Sicherheitslücken bekannt zu machen und nicht zu verheimlichen, meint er.
Quelle: heise
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Ist nur die Frage, ob die Zustände bei uns heute mit der Zeit kurz nach dem 1. Weltkrieg vergleichbar sind - da wäre ich doch etwas vorsichtig. Wachsam bleiben sollte man auf jeden Fall, die weitere Entwicklung genau beobachten.
Und vor allem gut überlegen, wo man sein Kreuz macht! Zuhause bleiben und nicht wählen ist auch keine Lösung, damit schenkt man das letzte bisschen Einflussnahme weg.
> ...werde mich trotz meines Alters von 63 Jahren, mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Find ich gut!
CU
Olaf, ab heute 43 Jahre alt