Der BND nutzt unveröffentlichte Sicherheitslücken, um heimliche Online-Durchsuchungen durchzuführen. Dazu kaufen sie in der Szene Angriffsprogramme für viel Geld ein und setzen sie auf ihre Opfer an. Das ist das Ergebnis einer Analyse von einem dutzend vom BND durchgeführter Online-Durchsuchungen. Genau hingesehen hat Hartmut Pohl, Professor für Informationssicherheit am Fachbereich Informatik der FH Bonn-Rhein-Sieg.
Durch das Ankaufen von Exploits, die er Less-Than-Zero-Day-Exploits nennt, würden gezielt Anreize geschaffen, Lücken zu entdecken. Die Angriffsprogramme würden aber auch an andere Leute verkauft, die damit Unsinn machen. Zudem hätte der Staat die Pflicht, Sicherheitslücken bekannt zu machen und nicht zu verheimlichen, meint er.
Quelle: heise
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Danke @oldman44 , da muß man sich schon vor normaler Malware schützen und jetzt noch mit den illegalen Methoden der Regierung. Der schuß kann und wird nach hinten losgehen. wenn die Progamme in falsche Hände geraten so sind auch Angriffe auf staatliche Rechner möglich. Eine Modifikation so das sie den selber nicht nehr erkennen ist durchaus möglich.Ein Gesetz zur Gesetzlosigkeit, von Gewissenlosen oder politischen Einfaltspinseln.
Wenn es erstmal da ist, liegt es in der Natur der Sache soetwas zu mißbrauchen oder für spezielle Fälle zu modifizieren. Das Modifizieren, konditonieren oder gar ignorieren grundlegender Rechte ist ja momentan anscheinend in Mode. Urteile von Gerichten werden nichtmal mehr abgewartet.
Erschreckend ist die Verharmlosung bei Journalisten und anderen Medienvertretern.
Zumal es total unnötig ist, die die es angeblich treffen soll sind gewarnt und nicht blöd.