Da freut sich der Schäuble: Viele bedeutende Sicherheits-Firmen in den USA wollen laut einer Umfrage von Cnet das heimliche Ausschnüffeln privater Festplatten mit Spyware unterstützen. Ihre "Sicherheits-Software" würde die Bundestrojaner dann nicht mehr erkennen wollen und dafür sorgen, dass die Opfer nichts von der Spionage bemerken.
Laut Golem machen Microsoft und McAfee keine Angaben darüber, ob der Staat bereits mit solchen Anliegen an sie herangetreten ist.
Zu den befragten Unternehmen gehören Symantec, Trend Micro, Sophos, Kaspersky, IBM, Computer Associates, Websense, Check Point und eEye, also fast alle.
Meinung: Fragt sich nur, wer diese tollen "Sicherheitsprodukte" dann noch kaufen soll, wenn sie per Definitionem schon nicht richtig funktionieren.
Quelle: Golem
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.186 Beiträge
Die Benutzung von solchen Tools wäre aber reine Notwehr :) Zumal man ja auch direkt angegriffen wird.
Bei diversen Kopierschutz-Umgehungs-Tools ist das ja schon heute so. Verboten sind sie, aber benutzt werden sie trotzdem. Macht unterm Strich: Haufenweise Kriminelle. Hat irgendwie schlecht funktioniert.