Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Ich finde das so geil:
Der Münsteraner Staatsanwalt Wolfgang Schweer sagte, der Täter habe allein gehandelt. Bereits vor der Tat sei er auffällig geworden - so lief gegen ihn ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, weil er mit einer scharfen Waffe angetroffen worden war. Die Hauptverhandlung vor dem Jugendgericht in Rheine deswegen war für Dienstag geplant. [Netzeitung/Golem.de] (ck)
Wie kann es sein, dass jemand mit einer scharfen Waffe angetroffen wird und dann ist die Hauptverhandlung in ein paar Monaten ?
Nach dem Motto:"Na, dann gib mal die Waffe her und geh nach Hause"
So jemand gehört auf die Wache gezerrt, den ganzen Tag verhört und anschliessend müsste die Wohnung auf den Kopf gestellt werden, weil wo eine ist können noch mehr sein.
Aber das wird wohl kein Politiker zugeben. Die gehen immer den Weg des geringsten Widerstandes.....