Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Ja und nein bzgl der Hauptschuld der Eltern.
Die sogenannte antiautoritäre Erziehung, die auch aus der Politik kam, ist für die Vernächlässigung der Kinder eine der Ursachen (nicht die alleinige).
Eine weitere ist IMO das Problem des Arbeitsmarkts, denn wenn man dauerhaft arbeitslos ist (oder Probleme mit bzw. Angst um seinen Arbeitsplatz hat), dann erzieht man seine Kinder sicherlich anders als mit einen festen Job!
Und das hat seine Ursache in der Politik und der Wirtschaft. Wieder einmal ein hausgemachtes Problem derselben...
MfG Dalai