Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.
Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.
Quelle: Spiegel online
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Hi
Soll jetzt kein Vorwurf sein aber was genau an dem Spiel macht dir Spaß?
Das Blut? Jemanden zu Killen? Oder was?
Ich finde das Teil einfach nur Menschenverachtend !
Das gilt übrigens ebenso für viele Thriller aus dem so freien und zivilisierten Amerika.
Mir ist klar, dass ich mit meiner Philosophie ziemlich alleine dastehe.
Ich bin beruflich ca. 10-12 std. täglich in meiner Stadt unterwegs, habe viel mit jungen Menschen zu tun. Ich muss sagen, dass die Aggression bei vielen schon zum festen Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Sie kann sich im vielfacher Hinsicht äußern, Zum einen, in mentaler Form, was am häufigsten vorkommt und zum anderen in körperlicher Gewalt. Ist auch nicht selten. Da wirken sich solche Ego-Shooter natürlich nicht unbedingt therapeutisch aus.
Klar, gebe dir recht, dass dieses Spiel nicht die alleinige Ursache zum Durchknallen ist. Da spielen sicher noch andere Aspekte eine große Rolle. Aber in der Summe, kein guter Cocktail.
Mit freundlichen Grüßen Alfredo14