Die aktuelle Diskussion um die GEZ-Gebühren für internetfähige Computer führt vielleicht zu einer Änderung des GEZ-Systems. Inzwischen fordern nämlich mehrere namhafte Politiker eine Reform des Systems aus den Zeiten des Dampfradios.
Neben dem CDU-Arbeitsmarktexperten Guido Wolf hat sich nun auch Martina Krogmann, die Internetbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion für eine Reform ausgesprochen. Das bekannte Problem skizziert sie so:
"Ein Rechtsanwalt muss für die Computer in der Kanzlei ab dem 1. Januar 2007 17 € im Monat zahlen - genau wie der Installateur für den Rechner in der Werkstatt und der Arzt für den PC in der Praxis. Und dies, obwohl hier niemand fernsieht oder Radio hört!"
Eine Änderung sei notwenig, damit der Bürger den Sinn der Rundfunkgebühren akzeptiert, andernfalls drohe "das Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!"
Quelle: www.martina-krogmann.de
Fernsehen, Smart-TV, Mediacenter, Streaming-Dienste 7.414 Themen, 36.746 Beiträge
Frage: Was hat die GEZ damit zu tun. Ihr meint den Esel und haut den Sack.
Das mit den Gebühren für Geräte, die nicht im privaten Haushalt genutzt werden, ist doch schon ewig geregelt.
Geschäft - ja, Auto - nein, Gartenlaube - ja, Kofferradio - im Haus - nein, ausser Haus - ja.
Ein Blick ins Fernmeldeanlagengesetz lohnt sich.
Bald wird die GEMA auch noch hellwach werden.
Eigenes Erlebnis: Radio im Geschäft - angemeldet. Eines Tages taucht eine "Tussi" auf, stellt sich in den Laden und hört im
Hintergrund Musik (Aufenthaltsraum Personal). Folge: GEMA-Gebühren sind fällig. Kunden im Laden könnten Musik hören.
Bum, demnächst muß auch noch privat eine Besuchergebühr gezahlt, wenn ich meinen 75ten feiere ist es wohl sowei.
didifax