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Stimmt es, dass man an Macs nichts selber austauschen kann, sondern immer den Apple-Service bemühen muss?

sea / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Ja, ich weiss, ein uraltes Posting. Was aber nicht unbedingt heisst, dass Deine Zeilen Schnee von vorgestern sind.

Frage: Hast Du das wirklich ernst gemeint, dass man an einem MAC nichts selber austauschen kann sondern immer den Apple-Service bemühen muss? Das kann ich kaum glauben (nicht persönlich gemeint!). Angenommen, ein simpler Lüfter gibt den Geist auf oder die Stützbatterie ist am Ende: Das kann man doch locker selber austauschen. Oder liege ich falsch mit meiner Annahme? Falls ja, wäre ein solches Geschäftsgebaren doch die absolute Höhe!

Beste Grüsse

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ROLLI9 sea „Stimmt es, dass man an Macs nichts selber austauschen kann, sondern immer den Apple-Service bemühen muss?“
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Moin sea,

ich schalte hier mich mal ein, weil ich eigentlich unser ganzes Haus "veräppelt" habe.

Das heißt konkret: iMac, Mac mini, MacBook Pro, Apple TV, HomePod, 2x iPhone, 2xiPad.

Einen iMac nutze ich in unterschiedlichen Konfigurationen bereits seit 2008 als meinen Hauptrechner. Dabei war mein erstes Modell ein Gebrauchtgerät.

Was lutty schreibt zur "Reparaturfreundlichkeit" entspricht der Realität. Der Austausch bzw. Erweiterung von Komponenten ist fast nicht möglich. Sicher gibt es auch da Möglichkeiten, z.B. FixIt:

https://store.ifixit.de/?gclid=Cj0KCQiAu62QBhC7ARIsALXijXTWIPDoBKAib1b1PqmTGP0gCeg1pe_JQR-gB0ga-U_QeUSicS5pnzoaAjo9EALw_wcB

Aber es ist nicht einfach. Ich persönlich habe mal bei einem Mac mini eine HDD gegen SSD getauscht und meinem vorherigen iMac den RAM von 8GB auf 16GB erweitert. Das war es aber auch schon.

Wissen musst du aber auch, daß ein Mac zum "Funktionieren" gebaut ist. Da geht eben bei richtiger Behandlung nichts kaputt.

Beim Kauf sollte man deshalb auf ausreichenden RAM achten (dabei an die Zukunft denken) und auch die SSD sollte nicht zu knapp bemessen sein. Allerdings verfügen die neuen Macs über äußerst schnelle Schnittstellen, so das man das Betriebssystem oder Daten auch auf schneller externer SSD installieren kann.

Wer ein stabiles OS mit modernster Technik nutzen möchte, keine Lust zum "Schrauben" hat, sollte sich schon einmal Applegeräten befassen. Auch das Zusammenspiel der Geräte im "Appleuniversum" klappt einfach und nahezu perfekt.

Aber auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis. Vergleicht man jedoch ähnliche Hardware mit Windows als OS ist man in der gleichen Preiskategorie.

Zum Abschluss: Zum "Schrauben" habe ich einen selbst konfigurierten Desktop-PC (W11), ein Thinkpad 540 (W11) und ein T420 mit Ubuntu.

Letzteres habe ich geschrieben, weil ich nicht "angemacht" werden möchte. Ein paar wenige Mitglieder des Forums sind ja schnell dabei Boshaftigkeiten von sich zu geben.

Gruß Rolli

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