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Elektroautos, Klimaschutz, Umweltverschmutzung

hjb / 38 Antworten / Flachansicht Nickles
Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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Wow! mawe2
RogerWorkman hjb „Es gibt mal wieder einen schönen Bericht zur Elektromibilität und nicht nur dazu bei Heise: ...“
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lesenswert, möchte aber widersprechen: Zitat:

" Und wenn das E-Auto wirklich zu 100 Prozent aus Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und auch in der Herstellung nur Energie aus Erneuerbaren verendet werden würde? Winfried Wolf: Hätte, hätte, falsche Gedanken-Kette. Das sind lächerliche, niemals verwirklichbare Wunschvorstellungen."

Das stimmt nicht. Sicherlich bedarf es ein Umdenken und Handel abseits von derzeit herrschenden Großkonzernen, denen die Gewinne bei Dezentralisierung der Energieerzeugung einbrechen.

Zitat: "Winfried Wolf: Es gibt heute in Deutschland 14.000 Benzin-Tankstellen. Ein Tankvorgang (ohne Gang in die Tankstelle zum Bezahlen) ist auf fünf Minuten zu veranschlagen. Ein Ladevorgang eines Elektroautos ist selbst dann, wenn die Batterie nur zu 75 Prozent geladen wird, auf rund 30 Minuten - oder das Sechsfache der Betankungszeit - zu veranschlagen. Die geringere Reichweite eines E-Pkw im Vergleich zu einem Pkw mit Benzin- oder Dieseltank erhöht diesen Faktor auf rund 10. Wollte man nur 10 Prozent des aktuellen Pkw-Bestands an Elektro-Autos haben - das wären dann knapp 5 Millionen Elektroautos - bräuchte man demnach bundesweit ebenfalls rund 14.000 leistungsstarke "Strom-Tankstellen"."

Die Prämisse ist falsch. Bei weiterhin gleicher Nutzung von e-Autos gegenüber Kraftstoff-Autos, zwar richtg, aber es wird leichtere Autos geben, kleinere fahrzeuge geben. Anwendungspezifische e-Fahrzeuge geben. Wie oben schon beschrieben, kein Mensch braucht einen SUV um täglich wenige km zur Arbeit zu fahren. Für Fernverkehr ist die Infrastruktur mit geringster CO2-Belastung bereits vorhanden, ... die Bahn.  Und just kommen Meldungen, das Autobahnen auf der rechten Spur mit Oberleitungen bebaut werden sollen ?! Die Autobahnen sind doch eher ein rollendes Warenlager, antstatt eine nützliche Verbindung von Städten.

Früher hat man zugunsten der Automobilindustrie die Infrastruktur der Bahn abgebaut und Autobahnen erweitert. Jetzt sollen die Autobahnen e-mobil gemacht werden? 

z.B. Fahrt von Hamburg nach München, mit der  Bahn 5-6 Std. relaxed, Mit dem Auto im Stress 7-8 Stunden und energetisch völlig inneffizient.

Sorry, Winfried Wolf soll erstmal wissenschaftliche Facts in sich aufnehmen, bevor es sich so unqualifiziert äußert. 

Bosch setzt in der wirtschaftlichen Zukunft auf die Brennstoffzelle. e-Autos sind mit derzeitiger Technik bereits jetzt eine Totgeburt.

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