Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge

Zoobesuch steht an - welche Objektive sollten dabei sein ?

SmallAl / 60 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Zusammen,

aus Mangel an Notwendigkeit habe ich mein PC-Wettrüsten nun mehr oder weniger an den Nagel gehangen (Naja - zur Zeit steht noch die inbetriebnahme eines Raid5 NAS an :)) und widme mich einer neuen - altersgerechten (46) Leidenschaft: Fotografie :).

Im Rausch der ebay Schnäppchen hab' ich nun eine ordentliche Sammlung an Objektiven für meine APS-C Kamera (in Klammern "Kleinbildequivalent"):

14mm (~ 21mm Weitwinkel) 100% Manuell
16-50mm (~ 24mm bis 75mm Standardzoom) Powerzoom
30mm (~ 45mm) Festbrennweite Lichtstark (f2,0)
45mm (~ 70mm) Portrait (f1,8) 2D/3D
50-200mm (~ 75 - 300mm) Tele
70-210mm (~ 110 - 333mm) Tele manuell (ein M42 Objektiv adaptiert auf mein NX).

Irgendwie hat ja alles seine Daseinsberechtigung - Landschaft, Universal, Schnappschuß, Action/3D, Tele und Tele/Macro. Aber es passt leider nicht alles in die Tasche und außerdem möchte ich meinem Jüngsten (8) im Zoo nicht zu peinlich werden oder bei jedem 2. Bild das Objektiv wechseln ...

Lange Rede - kurzer Sinn, ich würde gerne nur 2 Objektive mitnehmen und dachte dabei an das 30mm und 50-200 Tele - zum einen wegen Autofocus (hab noch nicht soviel Routine mit dem 14er, aber schon gemerkt dass die Entfernungsbeschriftungen nicht mit der Realität übereinstimmen) - oder gibt es hier "erfahrene" optimalerweise Samsung NX Nutzer die mir sagen können mit welchem Objektiv sie am meisten Bilder im Zoo schiessen ?

remember: Today is the first day of the rest of your life !
bei Antwort benachrichtigen
Fetzen SmallAl „Auf die Gefahr wieder etwas loszutreten - ich vermute so wie Fetzen dass die Unterschiede beim Endergebnis kaum bis je nach ...“
Optionen

Spaßfaktor ist natürlich eine Sache, nur meinte ich nicht den Unterschied zwischen verschiedenen Kameraklassen. Das war vielleicht etwas missverständlich. Perfekt gedruckt mag auch der verschwimmen, aber normalerweise erkennt man den Unterschied zwischen einem Minisensor und Kleinbild.

Das liegt an der extremen Aufbereitung der kompakten Modelle, die natürlich nötig ist und an den Pixelgrößen, sowie der Qualität. Möglich dass es technisch machbar wäre, auch diese Unterschiede zu kompensieren und die größten nur noch kaufmännischem Kalkül geschuldet sind, aber das müssten schon andere Leute beantworten.

Das Wolfsbild mit dem Tier, welches über die Schulter sieht, ist mit 600mm und 1/15s gemacht, bei ISO 1250. Kannst du mit der TZ 71 knicken. Das liegt einmal am Gewicht (Massenträgheit) und an der Pixeldichte. Bei gutem Licht hätte es anders ausgesehen, allerdings ist die deutlich agressivere Aufarbeitung der kleinen Kamera immer noch sichtbar. Man schaue sich nur die Mondbilder einmal genauer an.

Am Sonntag redete mich ein Ehepaar am Luchsgehege an und wollte wissen, wie meine Bilder aussehen. Er meinte sofort, typisch Nikon, der Gelbstich. Nunja dachte ich mir, Nikon neigt zur Wärme, allerdings gehört die im Abendlicht durchaus dazu. Dann habe ich mir eines von seiner Samsung Bridgekamera zeigen lassen. Das Bild war wie mit einem harten Bleistift gezeichnet und vorher vom Fernseher abfotografiert. Ein wirklich harter Blaustich. Hätte ich jetzt keinen Vergleich gehabt und nicht um die Lichtverhältnisse gewusst, wer weiß...

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen