Die Ermittlung der qualitativen Wirkzusammenhänge ist nichts was sich einfach automatisieren lässt. Zumindest nicht wenn noch keine Datenhistorie vorliegt…
dass dies Folgen auf die demographische Entwicklung eines Volkes haben wird - mit all ihren Verwerfungen (Rentenfinanzierung und Krankenversicherungskosten).
Die "Erkenntnis", dass es eine Veränderung im System Auswirkungen auf das Systemverhalten hat hilft nicht weiter. Ohne Information der anderen Einflussgrößen und Wirkrichtung reicht das nicht mal für ein qualitatives Modell. Wenn Du nun aber auch noch den Zeitlichen verlauf von einzelnen Größen betrachten willst, dann kommst Du schnell an einen Punkt in dem Du quantitative Eingabedaten und Parameter benötigst, wobei das Gesamtsystem u.U. sehr sensibel auf minimale Änderungen an einzelnen Größen reagiert.
Wäre das wirklich so schwer zu klassifizieren?
Das von Dir genannte Beispiel ist kein Klassifikationsproblem.
Welche Fragestellung oder Entscheidung hätte man an dieser Stelle denn betrachten bzw. treffen sollen?
Gruß
bor