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Vor 50 Jahren: Joseph Weizenbaum stellt Software ELIZA vor

gelöscht_323936 / 58 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Januar 1966 veröffentlichte der Informatiker Joseph Weizenbaum eine Sprachsoftware. Eliza ist sozusagen die Urmutter der inzwischen in jedem besseren Smartphone vertretenen virtuellen Assistenten. Ein Meilenstein der Entwicklung künstlich intelligenter Alltagsanwendungen. dradio.de

Interessant, dass diese Seite bisher das einzige aktuelle Suchergebnis im Internet zu ELIZA war.

Joseph Weizenbaum († 2008) konnte ich Ende der 90er Jahre bei einem Gespräch in einer Berliner Schule hören. Er vertrat damals die Meinung - so erinnere ich es im Nachhinein - dass Computer nicht in Schulen gehören. Da hat er nicht Recht behalten!

Anne

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Selbstverfreilich... neanderix
mawe2 gelöscht_323936 „Das glaube ich so nicht. Nur, wenn dadurch die wichtigen Dinge in der Entwicklung wegfallen - begreifen und vor allem ...“
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Nur, wenn dadurch die wichtigen Dinge in der Entwicklung wegfallen - "begreifen" und vor allem Bewegung, sprechen und selbst Probleme lösen, sehe ich Computer und Fernsehen als behindernd an.

Aber die Konsequenz ist doch dann fast immer, dass diese wichtigen Dinge wegfallen. Einfach schon aus zeitlichen Gründen. Die eine Stunde, in der ich eben am PC saß, kann ich nicht in der Natur oder mit einem Experiment oder mit einem Buch verbringen.

Die richtige Mischung macht es auch hier.

Natürlich.

Nur müssen es die Erwachsenen auch schaffen, den Kindern diese richtige Mischung nachhaltig zu vermitteln. Und die Gefahr, dass das eben gerade nicht gelingt, ist (insbesondere bei mobilen Geräten, deren Nutzung sich der Aufsicht der Eltern quasi komplett entzieht) groß.

Gruß, mawe2

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