Allgemeines 21.930 Themen, 147.328 Beiträge

Vor 50 Jahren: Joseph Weizenbaum stellt Software ELIZA vor

gelöscht_323936 / 58 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Januar 1966 veröffentlichte der Informatiker Joseph Weizenbaum eine Sprachsoftware. Eliza ist sozusagen die Urmutter der inzwischen in jedem besseren Smartphone vertretenen virtuellen Assistenten. Ein Meilenstein der Entwicklung künstlich intelligenter Alltagsanwendungen. dradio.de

Interessant, dass diese Seite bisher das einzige aktuelle Suchergebnis im Internet zu ELIZA war.

Joseph Weizenbaum († 2008) konnte ich Ende der 90er Jahre bei einem Gespräch in einer Berliner Schule hören. Er vertrat damals die Meinung - so erinnere ich es im Nachhinein - dass Computer nicht in Schulen gehören. Da hat er nicht Recht behalten!

Anne

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_238890 jueki „- nun, es führt unter anderem dahin, das ein Abiturient mit Durchschnittsnote 2,1 für das Berechnen von Wurzel aus 36 ...“
Optionen
das ein Abiturient mit Durchschnittsnote 2,1 für das Berechnen von Wurzel aus 36 einen Taschenrechner benötigt.

Das ist nicht das Schlimmste, es soll sogar welche geben, die sind zu blöd ein Loch in den Schnee zu pinkeln.
Daraus kann man folgern, gute Noten und ein Abbi sagen nichts über die Leistungsfähigkeit und die Intelligenz eines Menschen aus.

Zu meiner Jugend wurde der Mensch als Krone der Schöpfung gehandelt, als eine Ausgeburt an Intelligenz.
Heute stellt es sich für mich so dar, der Mensch ist das einzige Lebewesen das damit prahlt.

@Olaf19

Fatal wäre nur, wenn man so täte, als hätten deswegen alle traditionellen Medien deswegen auf einen Schlag ihren Sinn verloren.

Noch nicht sofort, aber der Zeitrahmen ist schon überschaubar, momentane Entwicklung vorausgesetzt.
Im vergangenen Jahrhundert wurde so manche "Dose der Pandora" geöffnet. Und "die Geister die ich rief" lassen sich nicht mehr (unter normalen Bedingungen) einfangen.

bei Antwort benachrichtigen
Selbstverfreilich... neanderix