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Softwaren-Installation - Linux

Toro3 / 58 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich bin ein Anfänger, wenn es um "Linux-Systeme" geht, jedoch das Schicksal zwang mich diesen Weg einzuschlagen und so bemühe ich mich mit dem „Linux Mint“ zurecht zu kommen.

Es fehlt mir jedoch schwer das Tool „Kullo“ zu installieren, obwohl die Hersteller der Software, zwei Befehle auf ihrer Seite sichtbar für jeder Mann positionierten, die das Installieren der Software, vermute ich helfen sollten. Ein von denen sieht so aus:

chmod +x kullo-0.30.0-linux32.run

sudo ./kullo-0.30.0-linux32.run

Leider, ich hatte kein Glück damit, denn jedes Mal wenn ich probierte, kam es halt das was unter zu sehen ist.

jan@jan-AMILO-Xi ~/Downloads $ sudo apt-get install kullo-0.30.0-linux32.run

Paketlisten werden gelesen… Fertig

Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.

Statusinformationen werden eingelesen… Fertig

E: Paket kullo-0.30.0-linux32.run kann nicht gefunden werden.

E: Mittels regulärem Ausdruck „kullo-0.30.0-linux32.run“ konnte kein Paket gefunden werden.

jan@jan-AMILO-Xi ~ /Downloads $

Die Software kann nicht gefunden werden, obwohl sie frei im „Downloadsordner“ liegt und ich diesen Tool genau aus dem Downloadsbereich zu installieren versuche. Es ist nicht einfach zu begreifen, warum es trotzdem nicht klappen will.

Es würde mich freuen, wenn ich endlich damit vorankomme, hoffend, dass ihr mir auf diesem Weg entscheidend mit euren Ratschläge unterstützt.

Vielen Dank im Voraus

Toro

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the_mic mawe2 „Danke für die ausführliche Erklärung! Ich denke, das ist soweit ...“
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Wodurch kann ich sicher sein, dass die Software, die ich (entweder über setup.exe in Windows oder über das Paketmanagement in Linux) installiere, keine Malware ist bzw. mitbringt?

Durch nichts. Ausser durch das Vertrauen in den Hersteller/Distributor (Distributor in diesem Sinne nicht nur als Linux-Distributor sondern auch Betreiber von Download-Portalen u.ä.), dass er kein Schindluder treibt. Das kann auch durchaus ohne böse Absicht passieren, z.B. indem der Hersteller/Distributor gehackt und die Schadsoftware durch die Angreifer eingebaut wird.

Bei Software aus dem Archiv eines Linux-Distributors hast du zumindest mehrere Augenpaare (Entwickler, Package-Maintainer, weitere Mitarbeiter des Distributors, Betatester, engagierte Endanwender), welche die Software überprüfen, was die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung von Schadsoftware erhöht. Durch kryptographische Absicherung der Softwarepakete sollte auch die Wahrscheinlichkeit, einen manipulativen Einbruch in ein Softwarearchiv zu entdecken signifikant ansteigen.

cat /dev/brain > /dev/null
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