Da bist du aber ganz gewaltig über das Ziel hinausgeschossen.
Eigentlich nicht. Es ist die Essenz dessen, was ich seit einigen Jahren von hunderten Ärzten und Apothekern höre.
Wie bereits oben geschrieben: Ca. 80% der diabetes-Typ-II erkrankten sind der Meinung, sich nicht umstellen zu müssen, schließlich sind sie ja eingestellt.
Und diese sind es, die die Kasssen einzig durch ihre Uneinsichtigkeit jedes Jahr Milliarden Euro kosten, die auch diejenigen zahlen müssen, die sich gesund ernähren.
Ich habe auch Diabetes Typ II bei einem für mein Alter absolut gesunder Lebensweise! 1.) Montag/Freitag je 150Min Fitnessstudio, dabei je 40Min Kardiotraining, die restliche Zeit Kraftsport an verschiedenen Geräten 2.) Dienstag ca. 10km Nordic Walking 3.) Mittwochabend 2h Volleyball
Herzlichen Glückwunsch! Dann gehörst Du zu den maximal 20%, die ihre Erkrankung ernst nehmen und sich persönlich um deren Besserung kümmern (bzw. darum , daß sich diese nicht weiter verschlimmert).
Übrigens: die beiden einzigen Diabetiker Typ-II, die ich kenne, verhalten sich ebenfalls vorbildlich - allerdings erst, nachdem ihre Erkrankung diagnostiziert wurde.
Sicher, lange Zeit habe ich die diagnostizierte Diabetes damit in Griff gehabt, doch seit ca. 4 Monaten schlucke ich eine Pille zusätzlich! Und das sollte deiner Meinung nach verboten werden?
Von einem Verbot war nie die Rede (jedenfalls nicht von mir). Es war lediglich davon die Rede, daß ich der Meinung bin, daß eine Erkrankung wie Diabetes Typ II zumindest dann nicht von den Kassen gezahlt werden soll, wenn die Betroffenen uneinsichtig sind, und an iher Lebensweise nichts ändern wollen (diesen letzten Satz habe ich oben aber nicht erwähnt, im Eifer des Gefechtes, sorry).
Übrigens gilt Entsprechendes auch für Alkohol & Nikotin, riskante Sportarten, etc).
Du bist ja ein toller Zeigenosse, entweder zu jung und zu unreif oder aber einfach nur BORNIERT!
Weder jung noch unreif oder naiv. Borniert erst recht nicht. Ich habe aber langsam die Schnauze voll davon, daß die Leute die Verantwortung über die eigene Gesundheit einfach auf die Allgemeinheit abwälzen.
Ob derartigeErkrankungen von den Kassen nicht mehr bezahlt werden, oder ob die Kosten auf die entsprechenden Lebensmittel umgelegt werden, ist mir letzten Endes egal. Ich bin gerne bereit, 10 Cent mehr für die Flasche Bier zu zahlen, wenn ich dafür 5,--€ weniger Kassenbeiträge im Monat zahlen muß. Ähnliches gilt auch für Süßes, Fettiges & Co.