Moin zusammen,
eine Bekannte ist umgezogen und hat von einem ISDN Anschluss (Eumex, Splitter, Speedport 701v) auf einen VOIP-Anschluss gewechselt.
Lt. der Telecom ist die Leitung freigeschalten, es funktioniert aber weder der Internetzugriff, noch VOIP-Telefonie.
Ich hatte den Router vorkonfiguriert, angeschlossen hat sie ihn.
Der Spitter wird doch eigentlich nicht mehr benötigt, oder?
Ich habe das analoge Telefon im Phone Anschluss 1 angeschlossen und das im Web-Inteface auch so eingestellt. Weiterhin habe ich die Rufnummer ohne Vorwahl eingegeben. Das WLAN ist konfiguriert, der Zugriff bis zum Router funktioniert auch.
Da sie sich nicht sicher wahr, welche Kabel bei den Geräten angeschlossen waren, vermute ich ein Problem mit dem RJ45/TAE-F Anschlusskabel vom Router zur Telefonbuchse.
Neue Anschlussdaten hat sie keine Erhalten, die alten sollen nach dem Umzug weiterhin gültig sein.
Ich wäre dankbar für Tipps, denn morgen wollte ich mal zu ihr fahren. Sicherheitshalber nehme ich einige TAE-Kabel mit, die vollbeschaltet sind.
Gruß
Maybe
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Moin zusammen,
zunächst einmal Danke für Eure Hilfestellung!
Nachdem ich inzwischen 3 verschiedene Geräte (Speedport 701V, Fritzbox 7141 und neu gekaufter Speedport 723V) und 10 verschiedene Kabel getestet habe, habe ich langsam an meinem Verstand gezweifeld.
Denn schließlich haben wir mehrfach die Aussage bekommen, die Leitung sei durchgemessen und ok.
Nachdem ich die Nerven blank liegen hatte, wurde ich an einen fähigen und freundlichen Techniker vermittelt, der dann alles mit mir durchgegangen ist.
Nachdem der Test mit und ohne Splitter, an beiden Speedports negativ ausgefallen ist, wurde die Leitung erneut vermessen, mit dem Resultat... es fehlen 26 Meter. Also ist bis zum Keller alles ok, aber vom Keller zur Wohnung nicht (Mehrfamilienhaus).
Morgen kommt ein T-COM Techniker raus und schaut sich das Ganze mal genauer an.
Hätte ich die Aussage früher bekommen, hätte ich mir viel Arbeit sparen können.
Ach und ja, der 701 ist eingeschränkt VOIP-kompatibel. Probleme soll es wohl nur bei der Rückverfolgung von z.B. Notrufnummern geben. Wenn also alles mit dem 701 funktionieren sollten, dann können die sich ihren 723 schön behalten und bittesehr die 129 Euro zurückzahlen.
Also eigentlich wie immer! Technik durchaus kompetent, Service Hotline und T-Punkt.....genau!!! Die Dame war zumindest sehr hübsch! ;-)
Mich würde jetzt noch die Technik interessieren, wie die Leitungen vermessen werden, dass er auf fehlende 26 Meter kommt. Ich könnte mir so etwas wie elektrischen Widerstand bei bestimmten Leitungslängen und Endgeräten vorstellen. Liege ich damit grob richtig?
Gruß
Maybe