Der Fall ist ja derzeit sehr aktuell.
In Düsseldorf wurde einem 74jährigem Rentner nach 40 Jahren, die Wohung fristlos gekündigt, weil er Raucht.
Der Richter des Amtsgerichts Düsseldorf, entschied das dem Mann keine Gerichtskostenbeihilfe zustehen würde, da er den Fall wohl verlieren würde.
Der Richter sieht die Gesundheit der anderen Mieter als wichtiger an.
Komisch nur, daß der Mann der letzte Bewohner des Hauses ist und es sich bei den anderen Mietern um: Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Finanzverwalter und sonstige Unternehmen handelt.
Die anderen Wohnungen wurden in Büros umgewandelt und der langjährige Bestandsmieter, zahlt laut einem Artikel den ich gestern las, 360€ für die Erdgeschosswohnung.
Fuchs ick hör dir Tapsen, die Immobilienverwaltung will den Mieter wohl raus haben um die Wohnung in Büroräume umzuwandeln und das dreifache an Miete einnehmen.
Eine Schande, das der Richter dies nicht berücksichtigt hat.
http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/richter-sieht-grenzen-beim-rauchen-in-eigenen-vier-waenden-id8150844.html
http://www.wz-newsline.de/lokales/duesseldorf/rentner-wurde-wohnung-gekuendigt-weil-er-raucht-1.1362450
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Es geht um das, was die Immobilien Investment Firma vorhaben wird.
Das vermutest Du. Hast Du Beweise?
Für mich ist die Sache mit dem Rauchen ein fauler Vorwand.
Das wird das Gericht klären müssen.
Wenn es nur ein Vorwand sein sollte, würde es ja genügen, wenn der Mieter das Rauchen einstellt und dies dem Gericht auch so kommuniziert. Dann wäre dieses Argument entkräftet. Und wenn dann ein anderes Argument herangezogen werden würde, dann könnte man schon unterstellen, dass die Räumung der Wohnung im Vordergrund steht (und nicht das Rauchen).
Und das kann man ja alles vor Gericht diskutieren. Danach wird man sehen, was rauskommt - nicht vorher!
Gruß, mawe2