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München spart Millionen durch Verwendung von Linux

gelöscht_84526 / 66 Antworten / Flachansicht Nickles

Kann man hier nachlesen: http://www.heise.de/open/meldung/Linux-in-Muenchen-Ueber-10-Millionen-Euro-gespart-1755574.html/from/rss09

Wie ich immer wieder sage: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wenn man da an die Pfeifen von Freiburg denkt, dann kann man nur sagen: Gute Nacht, Freiburg - Herzlichen Glückwunsch, München!

Gruß
K.-H.

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mawe2 Markus Klümper „Das geht aber aus dem Artikel durchaus hervor: Es geht im ...“
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Das geht aber aus dem Artikel durchaus hervor: Es geht im Prinzip um eine Software-Neuanschaffung, d.h. alle Rechner sollen mit neuem Betriebssystem und neuem Office-Paket ausgestattet werden. Dazu kommen eventuell nötige Hardware-Upgrades.

Das schon. Die Frage ist doch jetzt aber: Wie lange wird dann mit dieser Konstellation gearbeitet, wann ist neue Hardware und neue Software nötig?

So lange keine Aussage da ist wie z.B.: "Mit der neuen IT-Ausstattung kann jetzt X Jahre ohne weitere Kosten gearbeitet werden..." sagt die Angabe "10 Mio EUR gespart" nichts aus.

Das ist genau wie mit der Griechenland-Rettung: Die kostet uns (z.B.) 100 Mrd EUR. Aber in welchem Zeitraum? Einmalig für die nächsten 1000 Jahre? Oder jährlich? Oder alle 5 Jahre? Das wird i.d.R. bei solchen Meldungen immer verschwiegen. Aber niemand nimmt daran Anstoß.

Oder beim Wetterbericht: In der Stadt XY fiel 100 l Regen pro m². Ja wann denn? An einem Tag? In einer Stunde? Im ganzen Jahr? Das ist doch wichtig, um den Sachverhalt zu verstehen!

So lange dieser wichtige Zeitbezug fehlt, kann man genau eine Information aus einer solchen Meldung entnehmen: Die Verantwortlichen wollen uns für dumm verkaufen und machen das auf eine sehr geschickte Art und Weise, die (fast) niemandem auffällt.

Gruß, mawe2
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Danke. gelöscht_305164