Kann man hier nachlesen: http://www.heise.de/open/meldung/Linux-in-Muenchen-Ueber-10-Millionen-Euro-gespart-1755574.html/from/rss09
Wie ich immer wieder sage: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wenn man da an die Pfeifen von Freiburg denkt, dann kann man nur sagen: Gute Nacht, Freiburg - Herzlichen Glückwunsch, München!
Gruß
K.-H.
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Das geht aber aus dem Artikel durchaus hervor: Es geht im Prinzip um eine Software-Neuanschaffung, d.h. alle Rechner sollen mit neuem Betriebssystem und neuem Office-Paket ausgestattet werden. Dazu kommen eventuell nötige Hardware-Upgrades.
Ob die Kalkulation wirklich so 100%ig aufgeht... das glaube ich dann doch nicht. Nachdem Windows 7 und sogar Windows 8 durchaus auf 3 oder 4 Jahre alten PCs anständig laufen, ist der Performance-Vorteil von Linux auf älteren Rechnern auch nicht mehr der ausschlaggebende Punkt.
In der Praxis muss sich auch zeigen, inwieweit der alltägliche Support genauso funktioniert wie bei Microsoft-Produkten, jedenfalls braucht man sehr Linux-erfahrene Techniker. Und die sind rar und teuer.
Last but not least muss sich im Alltag zeigen wie gut Outlook ersetzbar ist.
Ich gönne München und Linux den Erfolg des Projektes von ganzem Herzen, aber ganz so hoch werden die Einsparungen wohl nicht ausfallen.