Das geht aber aus dem Artikel durchaus hervor: Es geht im Prinzip um eine Software-Neuanschaffung, d.h. alle Rechner sollen mit neuem Betriebssystem und neuem Office-Paket ausgestattet werden. Dazu kommen eventuell nötige Hardware-Upgrades.
Ob die Kalkulation wirklich so 100%ig aufgeht... das glaube ich dann doch nicht. Nachdem Windows 7 und sogar Windows 8 durchaus auf 3 oder 4 Jahre alten PCs anständig laufen, ist der Performance-Vorteil von Linux auf älteren Rechnern auch nicht mehr der ausschlaggebende Punkt.
In der Praxis muss sich auch zeigen, inwieweit der alltägliche Support genauso funktioniert wie bei Microsoft-Produkten, jedenfalls braucht man sehr Linux-erfahrene Techniker. Und die sind rar und teuer.
Last but not least muss sich im Alltag zeigen wie gut Outlook ersetzbar ist.
Ich gönne München und Linux den Erfolg des Projektes von ganzem Herzen, aber ganz so hoch werden die Einsparungen wohl nicht ausfallen.