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Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch

Maybe / 84 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin zusammen,

mein Ubuntu 12.04 wurde durch Mint 12 ersetzt. Ich bin einfach noch auf der Suche nach der passenden Distri.

Bei der Installation habe ich "Deutsch" ausgewählt, bzw. "German". Dennoch ist ein Teil des Systems und auch ein Teil der Programme immer noch englisch, z.B. der FF.

Da drängt sich mir die Frage auf, ist es wirklich nötig, auch bei der inzwischen 12ten Version kein komplett deutsches System vorzufinden?

Ja, evtl. kann man einiges noch einstellen, bzw. editieren. Aber was ist aus dem Anspruch geworden, eine Alternative zu Windows zu sein? Oder ist dieser Anspruch dem Ruf des Expertensystems gestrichen worden?

Ich kann englisch aber kann es so nur wenigen Bekannten empfehlen, da viele es eben nicht können und auch kein Interesse daran haben, es für ein Betriebssystem lernen zu müssen.

Da Win8 vor der Türe steht, hat Linux eine gute Chance, viel "M$-Flüchtlinge" zu ködern.

Ist es wirklich zu viel verlangt, nach einer deutschen Installation auch ein deutsches System vorzufinden, zumindest bei den Anwendungen, die definitiv auf deutsch verfügbar sind?

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 Acader „zucchero schrieb: Was ist Mint denn anderes als Xubuntu?...“
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Dann ist es Mint auch. Dennoch basieren beide auf Ubuntu und das wiederum auf Debian. Ich hab ja auch nicht gesagt das Ubuntu mit XFCE dasselbe ist wie Xubuntu.

Mint ist auch nur ein Ubuntu mit jetzt MATE oder Cinnanmon. Die Tatsache dass bei allen genannten teils unterschiedliche Pakete integriert sind, macht sie nicht gänzlich unterschiedlich oder eigenständig. Es sind Ubuntu-Abkömmlinge.

Eben das macht Mint ja für Einsteiger so interessant. Und Distrowatch hin oder her- mit Unity hat sich Cannonical keinen Gefallen getan.

Ausserdem, wenn einem Mint gefällt, kann man es doch nehmen ohne Anfänger sein zu müssen. Das hieße im Umkehrschluss, das jeder Profi nur deswegen zum nackten Debian greift um das das zu stricken, was andere schon vorgearbeitet haben. Kann man machen- muss man nicht.

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