Bekannte haben bei Vodafone einen Festnetz und Mobil Anschluss, angeblich läuft alles separat.
Wenn ich nun vom Telekom Festnetz die Vodafone Festnetz Rufnummer wähle zeigt mein Telefon Display auch die Festnetz Rufnummer an.
In dem Moment wo der Teilnehmer aber den Hörer abhebt wechselt die Anzeige auf meinem Display zur Vodafone Mobil Rufnummer.
Auf meiner Telefonrechnung wird das Gespräch teuer mit Mobilkosten berechnet.
Wo liegt der Fehler bei Vodafone oder bei der Telekom? Was kann ich
tum um nicht teure Gespräche zu zahlen?
Das habe ich bei mehreren Bekannten, alle die Vodafone Festnetz und Mobil Anschlüsse haben.
Danke für die Hinweise
olle icke
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Mir ist das Gleiche aufgefallen. Daraufhin habe ich mich bei der Bundesnetzagentur beschwert.Ich hätte genauso gut einen Sack Reis in Indien umwerfen können. Das Echo wäre das Gleiche. Hier der Schriftverkehr:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Problem ist der Missbrauch der Telefonnummernanzeige bei Anruf eines Vodafone-Festnetztelefon auf einem anderen Festnetzanschluss.
Bei Schaltung einer Festnetzleitung bei Vodafone, wird bei dem Gesprächspartner als Rückrufnummer grundsätzlich die Handy-Nummer des registrierten Nutzers des Festnetzanschlusses angezeigt und nicht die entsprechende Festnetznummer. Warum?
Schließlich habe ich bewusst eine Festnetz- und keine Mobilnummer gewählt. Ich bin im Falle eines notwendigen Rückrufes gezwungen , wenn der Anrufende seine Nummer nicht auf dem AB, oder sonst irgendwie hinter lassen hat, die teure Handynummer zu benutzen, was in soweit ärgerlich ist, als dass die meisten Nutzer von Fernmeldeeinrichtungen eine Flatrate für das deutsche Festnetz haben und einen Mehrpreis per Handy bis zu 1500% nicht akzeptieren.
Meine Meinung ist, dass diesen Mehreinnahmen der Straftatbestand einer vorsätzlichen Täuschung zugrunde liegt und somit keinesfalls Deutschem Recht entspricht. Ich finde, dass der Ärger mit den 0180ger Nummern, die von den gleichen Unternehmen als Service-Nummern vergeben werden, die den Kunden die Flatrates verkaufen, bereits ausreichend ist.
Viele Inhaber eines Vodafone-Anschlusses sind sich des Sachverhaltes nicht bewusst und denen, die es wissen, ist es nur selten recht. Laut Vodafone ist dies jedoch nicht anders zu realisieren.
Es gibt keinen technischen Grund, warum dies nicht möglich wäre. Dann allerdings müsste Vodafone seine Kunden in klar verständlichen und nicht im Vertrag versteckten, oder verklausulierten Worten fragen, ob diese Vorgehensweise das Interesse des Kunden wiedergibt. Die Mindereinnahmen könnten ohne Weiteres die Eine-Millionen-Grenze überschreiten.
Sollte meine Meinung geltendem Recht entsprechen, so bitte ich um Information, auf welche Art und Weise und in wieweit ich dazu beitragen kann, diesen Unwesen Einhalt zu bieten.
Es mag zwar auf dem englischen Markt Gang und Gebe sein, die Kunden auf diese Art über den Tisch zu ziehen. In Deutschland sollte derartigen Geschäftsgebaren bei Zeiten ein Riegel vorgeschoben werden.
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
M.f.G.
Und nun die Antwort der Bundesnetzagentur:
Ihre E-Mail ist bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen eingegangen und wird unter dem Zeichen »Dort21-M EB-496755/12« geführt. Bitte geben Sie bei Rückfragen stets dieses Zeichen an. Aus Ihren Unterlagen ist kein von der Bundesnetzagentur zu verfolgender Verstoß zum Rufnummernmissbrauch oder zu unerlaubter Telefonwerbung erkennbar. Daher sehen wir keine Möglichkeit einzuschreiten. Bitte wenden Sie sich an Ihre Telekommunikationsvertragspartner. Für Rückfragen oder für weitere Fragen im Zusammenhang mit Rufnummernmissbrauch stehen Ihnen unsere Mitarbeiter unter der unten genannten Rufnummer gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen ...bla, bla bla
Das ist Sitze!!!!!! Oder???