Hallo Forum,
von Schreibern und Schraubern handelt dieser Artikel. Gemeint sind unsere Stifte, Lehrlinge oder ganz neudeutsch: Auszubildene und ihre duale Ausbildung in den Betrieben und Berufsschulen. Weltweit wird positiv auf dieses Ausbildungssystem geschaut. In diverse Länder soll es bereits exportiert worden sein, schließlich sind wir ja eine der stärksten Exportnationen. In unseren Nachbarländern Österreich, der Schweiz, Luxemburg wird ähnlich ausgebildet.
Wer eine Ausbildung macht, der kann nach bestandener Prüfung auch etwas vorweisen. Ein hohe Anerkennung auch im Ausland ist sicher.
Details: http://www.focus.de/schule/schule/berufskompass/tid-24867/berufsausbildung-erst-schrauben-dann-schreiben_aid_684443.html
MfG.
violetta
Off Topic 20.147 Themen, 223.569 Beiträge
Hallo Violetta,
da hast du wohl recht. Gerade im IT-Breich, wo sich meistens nur die Entwickler oder Ingenieure auskennen bzw. wissen was wirklich im Hintergrund abläuft, braucht man sehr viel Erfahrung, um überhaupt zu Rande zu kommen. Wenn man diese Erfahrung nicht sammeln kann, verliert man sehr schnell den ANschluss.
Ich glaube ganz so schlimm ist es nicht mit den Abiturienten und für sie ist es sehr praktisch eine Lehre nach dem Abi zu machen und dann zu studieren. Aber letztendlich sehe ich dadurch die Möglichkeiten für Realschüler eine Ausbildung zu bekommen begrenzt.
Ich habe 2007 ausgelernt. Bis dahin war es jedenfalls alles noch chaotisch. Der Betrieb hat uns typische Stiftwarbeiten machen lassen, die Berufsschulklasse war ein Mix aus 17 Jährigen und 30 Jährigen. Und hinterher waren viele erstmal arbeitslos.
Die IHK hat das alles nicht gestört.
Nun ja, ich froh diese Zeit hinter mir zu haben.
L.