Ich war Sonntag unterwegs, weil unglücklicherweise die Sonne ein Loch durch die sonst so heimelige graue Wolkendecke gebrannt hatte. Die entsetzlichen Auswirkungen auf die optischen Sensoren wollte ich der Nachwelt erhalten und hatte deswegen das kleine schwarze Kästchen mit.
Da ich aber nicht glaube, dass niemand sonst den diesjährigen Farbfrevel unserer geschädigten Umwelt bemerkt hat, würde ich die geneigten Mitleser doch bitten ebenfalls ein paar Dokumente der schrecklichen Attacken auf die Sehnerven beizusteuern. 800 Abrufe auf die beiden letzten Beiträge sprechen stark dagegen, als dass nicht das ein, oder andere Bildchen eines Fotointeressierten dabei wäre. Traut euch, niemand verliert etwas dabei, ganz im Gegenteil! Immer nur die gleichen, die ihre Werke zur Verfügung stellen, während so mancher aktive Mitschreiber kneift ist doch auch langweilig. Los jetzt, Butter bei die Fische!
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Wobei das Bild von gestern besser ist. Das von heute hat zu starke Kontraste, du siehst keine Details in den Büschen, da sind nur dunkle Flecken. Am Himmelblau (Fehlfarbe) sieht man, dass du die Farbsättigung überstrapaziert hast. Für den Effekt, den Fetzen bei Bild 1 zeigt, musst du morgens oder nachmittags im Schatten des Baumes stehen. Bei dir stehe die Sonne dafür noch viel zu hoch und du bist zu weit entfernt.
Die Canon 5D Mark II Bilder brauchst du nicht nachbearbeiten, nur etwas vor dem JPG-Komprimieren nachschärfen (durchs Komprimieren werden die Bilder sonst etwas unscharf), das reicht in den meisten Fällen.
Hier mal wieder ein Herbstbild. Etwas geschärft und nur wenig mehr Kontrast und Sättigung.
http://250kb.de/u/111120/j/9ydcymA5FxG2.JPG