Hallo Forum,
eigentlich dürfte so etwas ja nicht geschrieben werden, aber unsere (Arbeits)Welt wird immer verrückter!
Noch vor Jahrzehnten konnte das Fachwissen und die Erfahrung der älteren Arbeitnehmer gar nicht hoch genung dotiert werden und heute bekommt man trotz Abitur, Toppausbildung, Auslandserfahrung und der Fähigkeit 7 Sprachen zu sprechen nicht einmal einen Wischiwaschi-Job.
Wieder einmal muß eine Arbeitnehmerin ihr Recht auf Gleichbehandlung und Arbeit einklagen. Hoffentlich mit großen Erfolg, denn selbst ein Jahresgehalt sind auf Dauer zu wenig.
Details: http://www.t-online-business.de/bewerbung-sekretaerin-mit-49-jahren-zu-alt/id_42641716/index
MfG.
violetta
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Letztes Jahr war es, so glaube ich, hatte ich einen interessanten Bericht im TV gesehen, in dem es um 3 AN über 50 ging. Weil man sie in Deutschland nicht wollte, hatten sie sich in ihrer Not um Jobs in Dänemark gekümmert, wo man sie mit Kusshand eingestellt hat. Das TV-Team hat diese drei AN eine ganze Zeit lang begleitet.
Ein Firmenchef sprach in die Kamera rein und meinte, dass Deutschland nicht im mindesten ahnen würde, welche Kompetenz und Berufserfahrung man dort sträflich ignoriert. Sein Statement nach Deutschland: "Schicken sie mal alle nach Dänemark. Hier weiß man um den Wert solcher Mitarbeiter."
Alle drei AN waren altersentsprechend mit der ein oder anderen Beeinträchtigung behaftet, was aber überhaupt kein Problem darstellte. Alle drei Firmen (incl. Kollegen) waren superzufrieden mit den deutschen Mitarbeitern. Pünktlich, zuverlässig und kompetent - bei körperlich schweren Arbeiten sprangen halt die jungen Kollegen problemlos ein.