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Ölfkuss im Golf von Mexico stoppen - Experten gesucht

ChrE / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Da es BP nicht schafft, gibt es nun andere Ideen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698279,00.html

Nickles-Usern sollte es doch nicht schwerfallen, auch etws beizusteuern.
Mein Vorschlag:

Ein 200 t Betonklotz auf die Strelle mit dem defekten Ventil stellen.
Unten mit einem (kleinen Hohlraum). Das sollte doch erst mal die
Austrittsstelle abdichten, evtl. nicht zu 100 % aber doch zu > 90 %.
So gewinnt man Zeit.
200 t müssten doch handelbar sein.
Die Form müsse so gestaltet sein, dass austretendes Gas den Klotz nicht
anheben kann.

Gruss

ChrE


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deutz 528 ChrE „Ölfkuss im Golf von Mexico stoppen - Experten gesucht“
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So wie Du das beschrieben hast ,würde ich das mit eine Presse für Hydraulikschläuche in Verbindung bringen.
Unterhalb des Flansches wäre dann wohl die Segmentabdichtung.( falls Oberhalb würde der Druck das ganze Teil vom Rohr ziehen.
Oben sitzt das Rohrstück mit dem bei der Montage offenen Ventil.
Eigentlich eine gute Lösung .Auf jeden Fall erheblich besser als die von BP eingesetzte Glocke.
Es gibt auch noch ähnliche Lösungen wie deine.
Noch einfacher aber das Prinzip ist ziemlich gleich
Nur das interessiert BP überhaupt nicht.
Die machen Ihr Ding ohne wenn und aber.
Ich bin seit fast 30 Jahren in diesem Geschäft tätig und weiss vovon ich rede.
Zum Beispiel die Aktion mit der Diamantsäge.
Es gibt alleine in Deutschland 3 Firmen,welche hydraulische Rohrtrenngeräte verkaufen.
Diese sind aufklappbar und schneiden Rohre bis 100 mm Wandstärke und Durchmesser bis ca 1000 mm problemlos und die gibt es in allen Größen.
BP hat diese Dinger auch.In der Erdölindustrie sind die Standard.
Ich finde es aber toll,das so viele sich Gedanken machen.
Das ist richtiges Gehirnjogging.





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