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Ölfkuss im Golf von Mexico stoppen - Experten gesucht

ChrE / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Da es BP nicht schafft, gibt es nun andere Ideen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698279,00.html

Nickles-Usern sollte es doch nicht schwerfallen, auch etws beizusteuern.
Mein Vorschlag:

Ein 200 t Betonklotz auf die Strelle mit dem defekten Ventil stellen.
Unten mit einem (kleinen Hohlraum). Das sollte doch erst mal die
Austrittsstelle abdichten, evtl. nicht zu 100 % aber doch zu > 90 %.
So gewinnt man Zeit.
200 t müssten doch handelbar sein.
Die Form müsse so gestaltet sein, dass austretendes Gas den Klotz nicht
anheben kann.

Gruss

ChrE


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out-freyn violetta7388 „Hallo Conqueror, ganz schlechtes Beispiel, denn gerade für...“
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denn gerade für Kernkraftwerksunfälle und .-katastrophen gibt es in D. ausgeklügelte Katastrophenpläne. Nichts steht stärker im Fokus als die (Kern)kraftwerke.

Oh ja, vor allem die umfassenden Haftpflichtversicherung.
Irgendwo wurde mal ausgerechnet, wofür die vorgeschriebenen Haftpflichtversicherungen für AKWs ausreichen würden. Bei einem mit Tschernobyl vergleichbaren Unfall würde es für jedes Haus, das anschließend aufgrund der Verstrahlung nicht mehr bewohnbar ist (also im "engeren" Umkreis des Unfallortes steht), ca. 100 € Schadensersatz geben. Damit wäre die Versicherungssumme dann aufgebraucht.

Müssten die Betreiber die _tatsächlichen_ Risiken versichern, wäre Kernenergie die teuerste Energie überhaupt. Aber solange die externen Effekte (dazu gehören auch die Aufwendungen für die Suche und den anschließenden Unterhalt eines Endlagers) die Allgemeinheit trägt...
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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