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Rechtliche Schritte gegen CSV-Online-Shop (Berlin) ?

Manfred U / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

im Sommer letzten Jahres habe ich einige Computerteile, u.a. einen Router von Netgear, beim CSV-Online-Shop (Berlin) übers Internet gekauft. Die Abwicklung verlief normal, es gab keine Beanstandungen.

Nach ca. 2 Monaten viel der Netgear-Router ohne erkennbaren Grund aus. Mit CSV wurde vereinbart, dass ich das Gerät an CSV zurückschicke. Das habe ich am 3. November 2007 getan. Dannach habe ich noch einige automatisierte Mails bekommen, die besagten, dass das von mir beschriebene Fehlerbild stimmt, d.h. der Router ist wirklich defekt. Ab dann war Funkstille. Ich habe einige Mails geschrieben, dass ich mein Geld zurückhaben will, oder zumindest einen funktionierenden Router. Nachdem ich nach 2 Monaten vergeblichen Wartens mit rechtlichen Schritten gedroht habe, bekam ich eine Mail, dass der Auftrag bearbeitet wird. Es wurde keine Aussage gemacht, wie es weitergeht, ob ich mein Geld wieder bekomme o.ä.

Ich fühle mich von CSV-Online-Shop total verarscht und ausgenommem wie eine Weihnachtsgans.

Daher meine Fragen:
- Wie könnte ich an mein Geld (ca. 140€) kommen ?
- Soll ich mir einen Anwalt nehmen ?
- Wie könnte ich mich in Zukunft gegen so etwas schützen ?

Bitte um Rückmeldungen. Danke.

Bis dann

Manfred

Manfred U Olaf19 „Rechtliche Schritte gegen CSV-Online-Shop (Berlin) ?“
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Hallo Olaf, Hallo Repi,

ich hatte bei CSV mal angerufen, wurde dann aber telefonisch ziemlich runtergeputzt. Das war mein erster Versuch, das brauche ich nicht noch einmal. Genutzt hat es nichts, ich hatte nur eine erhebliche Blutdruckerhöhung.

Eben habe ich, der Idee von Repi folgend, meine Erfahrungen in yoodoo eingetragen. Bisher konnte ich meinen Beitrag noch nicht auf deren Seite finden, obwohl ich diesen freigegeben habe. Ich muss Euch recht geben, den Rückmeldungen bei yoodoo nach zu schließen ist mein Fall die Ausnahme. Trotzdem hätte ich gerne mein Geld wieder, oder zumindest einen Router, der funktioniert.

So wie es im Augenblick steht, sehe ich keinen anderen Weg, als denen ein Einschreiben zu schicken, in dem ich denen eine Frist setze und mit Anwalt drohe. Ich hab leider keine Rechtschutzversicherung, weil ich bisher für sowas keinen Bedarf hatte. Aber inzwischen wünsche ich denen schon einen scharfen Anwalt an den Hals.

Bis dann

Manfred