Hi!
Ich habe letztens im Sowi-Unterricht (Stufe 11) bei einer Diskussion die Behauptung fallenlassen, dass Microsoft Verbrecher seien (Meine Meinung! Verbrechen ist ein passender Ausdruck für einer der größten Verbraucherverarschungen ever ;). Ich wurde aber sofort heftigst Kritisiert, da ich das natürlich auf die schnelle nicht Belegen konnte. Nun will ich in einem Referat meinen Standpunkt belegen, bei Wikipedia bin ich schon fündig geworden, doch wäre ich sehr dankbar für weiteres Material (Links, Texte, Fakten, ect.), welches mir zu einer wirklich stichhaltigen und schlüssigen Argumentation verhelfen könnte.
Wenn ich den Kurs nicht überzeugen kann, steh ich wie ein Idiot da, der nur aus Launen heraus cholerisch gegen ein Unternehmen wettert...und das ist nicht wahr!
Für Hilfe bedanke ich mich schon mal im voraus :)
Euer Mykrosafti
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@Schluckauf
> Man kann zu MS stehen wie man will.
Hehe, ne. Man muss gegen Microsoft sein und sie für bösartig halten. Oder man wird nicht ernst genommen. ;-)
@Olaf19
> Das war ja nicht die Frage.
Warum eigentlich nicht?
> Nur geschieht dies in der Praxis kaum, weil die Anwender dafür zu dumm / faul / bequem / unwissend / ignorant /
> microsoft-verliebt / wasweißich sind.
Na und? Dann sollen die anderen doch mal bitte kräftig die Werbetrommel rühren und auf sich aufmerksam machen. Wer nicht durch Zufall drüber stolpert erfährt erst gar nicht, dass es da überhaupt Alternativen gibt. Die Meisten werden dann mit dem Internet Explorer im Internet erfahren haben, dass es auch noch Safari, Opera, FireFox, etc. gibt. Ist doch fantastisch, dass der IE in Windows drin ist. Ohne IE man nichts von den anderen. :-P
> Muss die EU-Kommission nun wegen einer gefährlichen Monopolbildung einschreiten?
Nö. Die EU-Kommission sollte mal wegen faule, bequeme, unsiwssende, ignorante, Microsoft-verliebte, wasweißich Anwender einschreiten. ;-)
Allerdings ist diese Kommission für vieles, aber nicht für die Verbraucher da ist. Der gehts nur um die freie Marktwirtschaft in EU-weit liberalisierten Märkten. Wobei man sich redlich bemüht, den Menschen weiß zu machen, das wäre auch gut für sie als Verbraucher. Wer es glaubt ,wir selig.
> P.S. der Safari-Browser lässt sich durch einfaches Löschen vom System entfernen, der Internet Explorer nicht einmal durch eine De-Installation.
> Der ist hartnäckiger als Herpes.
Das ist zwar wieder nicht ganz richtig. Aber egal. Lass halt die Finger von Windows, wenn Dich das gar so sehr stört. Nicht, dass Du noch Bläschenausschlag bekommst. ;-)
> MacOS hat einen Marktanteil von unter 5%. Diese nutzen laut einer Umfrage von macuser.de zu 60% den Safari-Browser (wie exakt die Zahlen
> sind, weiß ich nicht, aber die Größenordnung wird stimmen).
Aha! Wem fällt da was auf? Trotz der ach so einfachen Möglichkeit, Safari aus MacOS zu verbannen, kommt die Mehrheit der Mac-User scheinbar gar nicht erst auf die Idee, einen anderen Browser als den mit MacOS vorinstallierten Safari zu nutzen. Wie kommt das wohl? Ob das daran liegt, dass da schon ein Browser dabei ist....?
Nun merke mal auf. Hätte MacOS den Marktanteil von Windows, Safari wäre der Browser mit an die 90% Marktanteil und Apple hätte eine Kartellklage am Hals, weil der Browser "kostenlos" mit dem OS kommt. Wäre Linux des marktführende Betriebssystem, die EU-Kommission würde jeden Linux-Distributor aus demselben Grund vor den Kadi zerren. Das hat rein gar nichts mit schwierigem oder leichtem Entfernen des Browser aus dem System zu tun. Das liegt ganz einfach nur daran, dass Vorhandenes die Suche nach Alternativen erübrigt.
Aus demselben Grund interessieren sich die wengisten Autofahrer für Lenkräder aus dem Zubehöhrhandel. ;-)