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Raucher mit schlechteren Jobchancen

mr.monkey / 68 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Rauchverbot auf der Arbeit bzw im Gebäude könnte ich ja noch nachvollziehen, aber das ist wohl ein schlechter Witz
mfg

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Sandor1 charlie62 „Wenn diese Leute in ihre Entwöhnung nur halb soviel Energie stecken würden,...“
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@garftermy: Wollte eigentlich den letzten Absatz als ne Art Auflockerung der Thematik einfügen, aber nuja, trotzdem - erklär mir bitte den Unterschied und nenn mir 1 (ein) Argument, warum ich nicht in meinem eigenen Auto rauchen sollte. Schaffst du das ?
Zum Thema "armseliger Versuch": Was ist denn so armselig, der Lösungsansatz der Raucherproblematik in Firmen durch "Belohnung" statt "Bestrafung"? Ja klar, is mit Sicherheit einfacher Leuten die an dieser Sucht leiden einfach gleich zur Arbeitslosigkeit zu zwingen ! Das ist eine tolle Lösung, "ihr Nichtraucher"! (Ich hoffe du entdeckst zumindest hierdrin den Sarkasmus...).
Ausserdem ist es nach wie vor ein Unterschied, ob jemand einen Heroin-Junkie oder einen Raucher einstellt, von wegen "Chef sollte selber raussuchen ob er Drogensüchtige einstellt" - das ist ein vernünftiges Argument ? lol.
Ach ja, wie wäre es ausserdem damit, was sinnvolles beizusteueren (z.B. zu sagen was denn alles lächerlich ist ?) ? Das da oben ist ein Tatsachenbericht, und nix anderes.
Ich versuche selber immer wieder mit dem Rauchen aufzuhören, bisher ohne Erfolg.
Da aber Vater Staat (ja, toller Vater das..) mit Sicherheit in Zukunft allen Rauchern eine gratis-Möglichkeit bieten wird, mit dem Rauchen aufzuhören, die gleichzeitig eine 100%ige Erfolgsquote hat, hat ja jeder arbeitsuchende Raucher die Möglichkeit, sofort von heute auf morgen damit aufzuhören.
Merkst du was ? DAS ist lächerlich, und armselig. Es ist armselig, Leute aufgrund einer anderen Lebenseinstellung dazu zu zwingen, eine langjährige Sucht trotz auftretender Entzugserscheinungen (Beispiel im Auto - lol, das wird witzig, wir ham ja noch nicht genug schlecht gelaunte Autofahrer in Deutschland..) 'aufzugeben'.
Es ist lächerlich, zu behaupten, dass jeder Raucher ja die freie Wahl hat, u.a. auch weil vielen einfach die Kraft fehlt, diese körperliche Abhängigkeit beenden zu können.

Wenn der Staat (Zitat von oben) "allen Rauchern eine gratis-Möglichkeit bieten würde, mit dem Rauchen aufzuhören, die gleichzeitig eine 100%ige Erfolgsquote hat" - dann bin ich absolut für ein Rauchverbot, aber erst dann !


Aja, eins noch zu den "rauchbedingter Krankheiten": Also in meiner Familie sind die Raucher komischerweise durchschnittlich 10 Jahre älter geworden als die Nichtraucher (auch eine Tatsache ! kein "armseliger Versuch" oder sonst was). Abgesehen davon habe ich nicht vor, dem "von Rauchern gemarterten" deutschen Staat irgendwelche Kosten für meine Gesundheit aufzuerlegen, ich als Raucher zahle ja schließlich auch nichts für Krankheiten von Nichtrauchern.
Ups, oder doch ? Naja, nicht so wichtig....

Es ist doch schön, nen Sündenbock zu haben, hm ? :D

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