Ich kann es nicht glauben! Muß ich in einem "kleinen Heimnetzwerk" (Privathaushalt, mehrere Computer der Familienmitglieder über einen Router am Internet angeschlossen) wirklich für jeden Computer eine eigene Kopie des Betriebssystems erwerben ???
Ich fiel nach gescheiterter Aktivierung des zweiten Computers aus allen Wolken. Wenn das wirklich wahr ist, fände ich das mehr als unverschämt.
Gibt es evtl. familienfreundlichere Alternativen ?
Letzte Frage: Ist "LINUX" eine Alternative ?
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Hi!
Mein Aufhänger war dein Einstieg ""Natürlich muss man nicht alles bezahlen! Es gibt ja auch Familien, die komplett schwarz arbeiten. Jetzt lässt sich diese Weltanschauung auch auf die Software übertragen."
Die liest sich für mich so: "Da es Familien gibt die komplett schwarz arbeiten, darf man auch Raubkopien einsetzen."
Daher kommt mein Missvertsändnis. ;-)
Ich hab' übrigends auch in meinem Studium beschlossen bei originaler Software zu bleiben, nur gab's damals noch keine Notebooks und Softwaremässig drehte sich das damals noch um DOS und TurboPascal (ich hab' dann StarWriter für DOS eingesetzt, also Quasi den Urgrossvater von OpenOffice).
Was die Alternativen betrifft, da verstehe ich die Leute nicht wirklich. Das man nicht immer alles haben kann, wissen sie. Wenn sie ein Auto für 35000€ nicht finanzieren können, dann machen sie Kompromisse und nehmen eins für 25000€ (nur ein Beispiel).
Nur beim Rechner, da gilt das nicht, wenn ich 1000€ habe, dann geht das in Hardware, Software gibt's ja quasi so überall. ;-) Das man einfach das Hardware-Budget senken könnte, wenn man neue oder zusätzliche Software benötigt, daran will keiner denken...
Die randvollen 200Gbyte-HDs zum tauschen kenne ich allerdings nicht. Zu meiner Zeit waren das noch die "Monats-CDs" die am Kampus verkauft wurden. Über diese Monats-CDs haben sich die Leute ihre ersten 2fach CD-Brenner (Kaufpreis >1000DM) finanziert. Zu meiner Schulzeit waren's die Disketten für den C64.
Was diese Jäger und Sammler leidenschaft angeht, da habe ich mich zu C64-Zeiten ausgetobt (so richtig mit mehr Zeug haben, als man überhaupt je spielen kann). Ich bracuhe das jetzt nicht mehr, weshalb mich der Hype um Napster (das alte) und Emule nie wirklich tangiert hat. Ich investiere meine Freizeit in diesem Gebiet heute dann doch eher darin günstige Angebote von besondern DVD-Editionen (darf auch aus dem Ausland sein) aufzutreiben und mir ins Regal zu stellen.
Bis dann
Andreas