Ich kann es nicht glauben! Muß ich in einem "kleinen Heimnetzwerk" (Privathaushalt, mehrere Computer der Familienmitglieder über einen Router am Internet angeschlossen) wirklich für jeden Computer eine eigene Kopie des Betriebssystems erwerben ???
Ich fiel nach gescheiterter Aktivierung des zweiten Computers aus allen Wolken. Wenn das wirklich wahr ist, fände ich das mehr als unverschämt.
Gibt es evtl. familienfreundlichere Alternativen ?
Letzte Frage: Ist "LINUX" eine Alternative ?
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Unterschiede
1) Software muss nur einmal programmiert werden.
2) Zweit- und Dritt-PCs werden nicht so intensiv oder vielfältig genutzt.
3) Die Nutzer solcher PCs werden ev. auch noch andere Microsoft-Software kaufen, etwa mal ne Office-Version.
4) Software-Preise sind häufig Mondpreise. Die Software-Qualität ist lausig...aber irgendwas muss man einsetzten. Der Hersteller lässt sich bei Betrug (Schlendrian bei der Fehlerbeseitigung) kaum irgendwie "kriminalisieren". Es werden bei der Software sehr ungleiche Verträge abgeschlossen.
5) Leute die Computer intensiv nutzen, mehrfach einrichten usw. geben ständig Tipps und Nachhilfe an DAUs. Sie ersparen der Software-Industrie dicke Handbücher, Support, Schulung. Zwar bleibt sowas beim "zahlenden" Normalfall auch am Kunden hängen; allerdings wäre die Softwarenutzung/Computernutzung um vieles geringer gäbe es nicht das Heer auskunftsfreudiger Nutzer. Und wie soll ich jemand Tipps geben, wenn der nicht mal probeweise das empfohlene neue Programm/Betriebssystem nutzen kann?
6) Gerade im Computer-/Softwarebereich gelangt das kapitalistische Modell an seine Grenzen. Deshalb ist Open Source und sogar auch noch freie Software entstanden. Und wird deshalb gerade für den Ausbildungsbereich empfohlen...ist blos meiner Meinung nach noch zu aufwändig für Leute, die nicht hauptberuflich computern wollen.