Hi, ist jemandem schon einmal folgendes passiert :
Am 10.06.03 erhielt ich von 01019 Telefondienste GmbH PF 2120 , 24020 Kiel eine Mahnung über 15,62 Euro.
Ich führe über diese Vorwahl keine Gespräche, wähle mich nur nach 18.00 h über freenet.de kurz, Outlook Express z. B., ein.
Der gemahnte Betrag ist seit Anfang 2003 in keiner Telekomrechnung. Im bewußten Rechnungszeitraum steht ein Betrag über 0,71 Euro.
Diesen Umstand habe ich dem Unternehmen per e- mail mitgeteilt. Große Entschuldigung usw., jeder könne sich mal irren usf. Heut erhielt ich von o. g. Unternehmen die zweite Mahnung. Man habe mir den Internetzugang über freenet.de gesperrt. Androhung Inkassobüro. Ich könne vor einem ordentlichen deutschen Gericht Schutz suchen.
War es denn so warm ? Wer hat mit freenet ähnliches erlebt. Was soll, was kann man tuen. Die sind dort voll auf´s Gesicht gefallen, anders ist das nicht erklärbar. Wer kann helfen ?
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Welzel
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Hallö!
Ich habe auch was Tolles mit freent erlebt, obwohl ich gar kein Kunde dieses Vereins bin oder war.
Im Jahre 2001 war ich Inhaber eines ISDN-Anschlusses der Deutschen Telekom. Direkt auf meiner ersten Rechnung erschien der Freenet-Power-Tarif für ca. 11 €uronen. Nach mehreren Telefonaten wurde klar, daß der Vorbesitzer meiner Rufnummer diesen Dienst bestellt aber nicht gekündigt hatte. Die Sache wurde storniert und mir alle Beträge erstattet.
Jetzt, im Januar 2004, erhielt ich ein Schreiben der R.A. "ksp" aus HH, in dem man mich aufforderte, die Beiträge des letzten Quartals 2001 für den Freenet-Power-Tarif nachzuzahlen, zuzüglich 50 € Anwaltsgebühr. %-( ... Nach einigen Schreiben und Telefonaten mit freenet stand eindeutig fest, daß diese Forderung nicht berechtigt sei bzw ist. Nun habe ich ksp einen Nachweis von freenet geschickt, indem noch einmal bestätigt wird, daß Herr XYZ Vertragspartner war und nicht meine Wenigkeit. Antwort von ksp: "Wir bitten um Zusendung aller Telekomrechnungen und Kontoauszüge!" Jawie? Hallo? Was denn noch?
Nun geht es vor Gericht. Man will mir trotz der Zusage des eigenen Klienten nicht glauben, daß ich mit der Sache nun wirklich gar nix zu tun habe. Wie dreist und bescheuert muß man eigentlich sein???