Hallo Leute,
wenn ich an den drohenden Krieg denke, fällt mir immer dieser zurückgebliebene Präsident ein. Was mich aber deutlich mehr interessieren würde, ist, wieviel Prozent des amerikanischen Volkes eigentlich wirklich für den Krieg sind.
Aus dem Gefühl heraus würde ich auf 40% Hardcore-Befürworter (und Mitläufer) tippen, die aber weltweit eine Präsenz von nahezu 100% haben.
Es wird sicher auch ein grosses Kriegegner-Potenzial geben, dass aber diskriminiert und totgeschwiegen wird. Aber wieviel Prozent sind es nun wirklich???
cu,
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Das ist nicht richtig. In der vor kurzem neu erschienen NSS (National Security Strategy) der Amerikaner wird als Zielgebung deutlich die Demokratisierung des mittleren und nahen Ostens festgelegt. Dadurch geht auch der Einzug der Marktwirtschaft einher. Durch die Demokratie und Marktwirtschaft soll Frieden geschaffen werden, da durch die wirtschaftliche Vernetzung die Gefahr von kriegerischen Konflikten geringer ist (man ist halt untereinander abhängig).
Auf kurz oder lang wird die Bush-Administration also versuchen den Irak zu demokratisieren.
In dieser Strategy wird übrigens auch über die Möglichkeit von Prävention und Präemption gesprochen. Dass ganze wird zwar nur am Rande erwähnt, ist aber sehr interessant, da man damit die Möglichkeiten von Präventivschlägen zukünftig als zulässig offen lässt.