Julia Roberts, die breitmäulige, tränendrückende Vorkämpferin des amerikanischen Kulturimperialismus und eine nicht minder dem national(sozial)istischem Kitsch verfallende Horde von mehr oder weniger verblödeten Hollywoodmöchtegernhelden lieferten diese Nacht ein grandioses Beispiel dafür, warum den Rest der Welt eine gewisse Irritation befällt wenn er eine derartige selbstbeweihräuchernde Selbstdarstellung dieser O-Ton Bush: „grossartigsten Nation der Erde“ (warum nicht gleich des ganzen Weltalls, eischliesslich vor dem Urknall und nach der Götterdämmerung anm. lard) mit ansehen muss.
Die haben keine Kultur die haben nur Kitsch. Die haben keinen Stolz sondern nur eine indoktrinierte , verklärte Vorstellung, das das was sie da tuen der Ausdruck von Stolz sein muss.
Die haben keinen Mut – zu Läuterung und zu echter Trauer.
Das was die Medien reflektieren ist ein pathetisierendes Häufchen Elend, ein menschliches Nichts.
Ein arrogantes selbstverliebte Volk von Arschlöchern.
Angewiedert lard
Off Topic 20.195 Themen, 224.171 Beiträge
intellektuell ist hier gar nix - sind nur meinungen.
so wie deine und die erkenne ich an.
ich will die toten dieses irrsinns nicht ihrer wuerde berauben, denn das tun andere "tapfere - sich irgendwo versteckende, ihren aufenthaltsort bloss nicht bekanntgebene sogenannte stars) schon.
die menschen im wtc hatten diese moeglichkeit nicht.
ich weiss nicht ob ich menschenverachtend bin - ein wenig misanthropisch sicher - aber menschenverachtend?
die verachten sich unterschwellig genug was soll ich da noch?
gr lard