Julia Roberts, die breitmäulige, tränendrückende Vorkämpferin des amerikanischen Kulturimperialismus und eine nicht minder dem national(sozial)istischem Kitsch verfallende Horde von mehr oder weniger verblödeten Hollywoodmöchtegernhelden lieferten diese Nacht ein grandioses Beispiel dafür, warum den Rest der Welt eine gewisse Irritation befällt wenn er eine derartige selbstbeweihräuchernde Selbstdarstellung dieser O-Ton Bush: „grossartigsten Nation der Erde“ (warum nicht gleich des ganzen Weltalls, eischliesslich vor dem Urknall und nach der Götterdämmerung anm. lard) mit ansehen muss.
Die haben keine Kultur die haben nur Kitsch. Die haben keinen Stolz sondern nur eine indoktrinierte , verklärte Vorstellung, das das was sie da tuen der Ausdruck von Stolz sein muss.
Die haben keinen Mut – zu Läuterung und zu echter Trauer.
Das was die Medien reflektieren ist ein pathetisierendes Häufchen Elend, ein menschliches Nichts.
Ein arrogantes selbstverliebte Volk von Arschlöchern.
Angewiedert lard
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"die grossartigste Nation der Erde" ist im freien wirtschaftlichen Fall und genau das war mit dem Anschlag beabsichtigt. Die Todesopfer, so mies es auch klingen mag, waren nur die Bediener eines verhassten Wirtschaftssystems, dass wiederum den Kampf gegen den Terrorismus in Afghanistan aufnimmt, unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung die von allen so gewünschte Öl- und Gas Pipelines von Maru in Turkmenistan zum Hafen Gwabada in Pakistan, durch Afghanistan führend, installieren zu können, um sich von Öl und Gas Importen aus den sogenannten Schurkenstaaten befreien zu können. So oder so, diesen wirtschaftlichen US Interessen stehen die Taliban mit oder ohne Bin Laden im Weg. Kriege hatten immer das Ziel, wirtschaftliche Interessen zu verfolgen.