Julia Roberts, die breitmäulige, tränendrückende Vorkämpferin des amerikanischen Kulturimperialismus und eine nicht minder dem national(sozial)istischem Kitsch verfallende Horde von mehr oder weniger verblödeten Hollywoodmöchtegernhelden lieferten diese Nacht ein grandioses Beispiel dafür, warum den Rest der Welt eine gewisse Irritation befällt wenn er eine derartige selbstbeweihräuchernde Selbstdarstellung dieser O-Ton Bush: „grossartigsten Nation der Erde“ (warum nicht gleich des ganzen Weltalls, eischliesslich vor dem Urknall und nach der Götterdämmerung anm. lard) mit ansehen muss.
Die haben keine Kultur die haben nur Kitsch. Die haben keinen Stolz sondern nur eine indoktrinierte , verklärte Vorstellung, das das was sie da tuen der Ausdruck von Stolz sein muss.
Die haben keinen Mut – zu Läuterung und zu echter Trauer.
Das was die Medien reflektieren ist ein pathetisierendes Häufchen Elend, ein menschliches Nichts.
Ein arrogantes selbstverliebte Volk von Arschlöchern.
Angewiedert lard
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1000 Jahre ist ein wenig lang oder ?
Es ist zwar nicht zu entschuldigen, was im "braunen Reich" ablief, aber ich hab keine Lust immer mit Schuldgefühlen rumzulaufen, für was, mit dem ich nichts zu tun habe. Fakt ist es doch, daß einige Leute es verstanden haben die Not des Volkes auszunutzen und ihnen das Blaue vom Himmel versprochen haben und als sie genug Macht hatten, keine andere Meinung mehr zu akzeptierten.
Mich stört es nicht ,was die Amis auf ihrer Seite machen, aber sich als Polizie der Welt, mit allen rechten ( auch erzwungene ), aufzuführen ist nicht in Ordnung. Wobei man ja eigentlich sagen muß, daß die richtigen "Amis" irgendwo in Reservaten verschimmeln. Also sind es eigentlich alles Europäer, die einen guten geographischen Ausgangspunkt haben und so zu viel Macht gelangten. Vielleicht ist gerade deshalb ihr angebliches Nationalgefühl so starck, weil sie es noch nicht so lange haben und es allen zeigen wollen?
Ob wir ihnen was verdanken, weiß ich nicht, naja vielleicht, daß sie erstmal in das zerstörte Deutschland investiert haben auf ihrer Seite. Wogegen Rußland ertmal alles rausgeholt hat aus seinem Teil. Aber die Menschen haben auf beiden Seiten mit Not zu kämpfen gehabt und jetzt ist es ein Deutschland. Aber sage ich: " Ich bin stolz, eine Deutscher zu sein" werde ich gleich als Nazi in die braune Ecke gedrückt ohne mich zu verteidigen.
Abgesehn davon sind die "Amis " auch nicht so erfolgreich. Siehe Vietnam oder Korea, aber die nicht aufgeben wollen, wenn sie am Boden sind, den wird noch ne Atombombe auf den Kopf gehaun. Und eigentlich hat doch jeder Angst davor, daß ihn treffen könnte.
Andererseits verstehe ich nicht, warum Stars zum Spenden aufrufen, wo sie doch das meiste an Geld haben. Sie überweisen einen symbolischen Wert , was sie sowieso nicht kratzt, weil sie es wieder über die Steuer oder sontiges absetzen. So ist aber Amerika und ihre Lebensweise. Aus Scheiße Geld machen. Einer wirds schon kaufen.