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Defektes SD-Ram - Händler verweigert Rücknahme

Pech (Anonym) / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe gestern bei einem kleinen ortsansässigen Computer-Händler ein 128 MB SDRAM (133MHZ)-Modul für DM 129,- erworben. Erdungsarmband anlegt (kein Witz!), das neue Speichermodul in meinen PC (Duron 800, selbst montiert) eingebaut (zusätzlich zu dem vorhandenen Modul (ebenfalls 128MB 133MHZ, gekauft beim selben Händler, allerdings schon im Januar)), Ergebnis: Ram (welches bei mir eh nur mit 100MHZ getaktet wird, wg. der CPU) wird erkannt (256MB), jedoch sofort schwere Ausnahmefehler, Schutzverletzung,etc. unter Windows, manchmal reset kurz nach dem Bootvorgang), als nächstes: NUR neues modul: Ergebnis: siehe oben. Altes Modul wieder rein: Alles OK. Neues Modul in anderen PC (P2, 350MHZ) eingebaut: Ergebnis: siehe oben! Alle möglichen Kombinationen und Versuche ergaben eindeutig, das das neue Modul defekt ist! Der Händler weigert sich aber, mir einen neuen Speicherbaustein zu geben, ich hätte das Modul "wahrscheinlich falsch behandelt". Dabei hatte ich bisher nur gute Erfahrungen mit dem Händler, habe schon oft dort Hardware (u.a. ja das erste 128MB Modul) gekauft... :( Außerdem habe ich schon zig PC montiert, habe also etwas Erfahrung, und bin durchaus fähig ein RAM-Modul einzusetzen! Was bleiben mir denn jetzt noch für Möglichkeiten, bei dem "geringen" Streitwert?

(Anonym) Nachtrag zu: „Der Rat ist im Großen und Ganzen o.k., aber ich bin nicht sicher, ob es eine...“
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Sehr geehrter Herr collega anonymus;
Seien Sie bedankt, daß ich auch einmal von berufener Seite attestiert
erhalte, daß meine Tips juristisch o.k. sind. Gleichwohl kann ich mich
nicht erinnern, den Vorschlag gemacht zu haben, vorzutragen "daß man
selber das Bauteil funktionsunfähig defekt gemacht habe" ...
Sollte es anders sein, so bitte ich doch höflich darum, exakt die
Stelle anzugeben, an der ich diesen Satz geprägt haben soll.
Mit collegialen Grüßen
Liebling Kreuzberg