Ich habe gestern bei einem kleinen ortsansässigen Computer-Händler ein 128 MB SDRAM (133MHZ)-Modul für DM 129,- erworben. Erdungsarmband anlegt (kein Witz!), das neue Speichermodul in meinen PC (Duron 800, selbst montiert) eingebaut (zusätzlich zu dem vorhandenen Modul (ebenfalls 128MB 133MHZ, gekauft beim selben Händler, allerdings schon im Januar)), Ergebnis: Ram (welches bei mir eh nur mit 100MHZ getaktet wird, wg. der CPU) wird erkannt (256MB), jedoch sofort schwere Ausnahmefehler, Schutzverletzung,etc. unter Windows, manchmal reset kurz nach dem Bootvorgang), als nächstes: NUR neues modul: Ergebnis: siehe oben. Altes Modul wieder rein: Alles OK. Neues Modul in anderen PC (P2, 350MHZ) eingebaut: Ergebnis: siehe oben! Alle möglichen Kombinationen und Versuche ergaben eindeutig, das das neue Modul defekt ist! Der Händler weigert sich aber, mir einen neuen Speicherbaustein zu geben, ich hätte das Modul "wahrscheinlich falsch behandelt". Dabei hatte ich bisher nur gute Erfahrungen mit dem Händler, habe schon oft dort Hardware (u.a. ja das erste 128MB Modul) gekauft... :( Außerdem habe ich schon zig PC montiert, habe also etwas Erfahrung, und bin durchaus fähig ein RAM-Modul einzusetzen! Was bleiben mir denn jetzt noch für Möglichkeiten, bei dem "geringen" Streitwert?
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Also ich gebe im Jahr ca. 15.000,-DM nur bei Atelco aus, da ich für meine Kollegen und auch Kunden Rechner aufbaue. Aber eines muss ich sagen:
Egal was ich zurückgebracht habe, ob Prozz, RAM oder Festplatte, es wurde alles tadellos zurückgenommen. Mancher Prozzi war dabei, der einfach nicht auf irgeneinem Board lief. Die sind zwar sicherlich pro Festplatte ein paar Mark teurer, aber ich kann Vorort meckern (wenn es sein muss)und bekomme es wirklich umgetauscht oder Geld zurück. Habe gerade 256MB EDO-RAM (600,--DM) einseitig gekauft und ich hatte die absolute Zusicherung, wenn der RAM nicht läuft, wird er zurückgenommen. So etwas kann man doch nur empfehlen! Oder?
luttyy