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Mond- und Nachtfotos mit dem Handy aus der Hand aufgenommen: Qualität wie bei gleich teurer Systemkameras!

hatterchen1 / 36 Antworten / Flachansicht Nickles
Das bezweifle ich doch sehr stark.

Da kannst du zweifeln, so viel du möchtest und dein "Fotografieren" schön reden.
Tatsache ist, die Bilder sind, für Otto Normal Knipser, einfach spitze. Und das nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei Nacht.
Wir wollen doch nicht vergessen, auch bei heutigen Top Kameras werkeln Chips.

Ich habe Mond- und Nachtfotos aus der Hand gemacht, die denen gleich teurer Systemkameras in nichts nachstehen, selbst auf meinem 55" 4K Fernseher.

Zweifel zerstreut man nur durch eigenes probieren und testen, nicht durch anlesen.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Borlander The Wasp „Kompression ist keine Manipulation, sondern einfach eine Notwendigkeit, Speicherplatz zu sparen. Bildinhalte werden hier ...“
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Kompression […] Bildinhalte werden hier nicht verändert oder ausgetauscht, es gehen je nach Kompression Inhalte verloren.

Kommt aufs Kompressionsverfahren an. Bei JBig2-Kompression gehört ein Austausch von Bildbereichen gegen gleichartige Bereiche zum Verfahren. Das Verfahren hatte genau durch diese Eigenschaft gewisse Berühmtheit erlangt: https://www.nickles.de/forum/drucker-scanner-kombis/2013/xerox-scan-kopierer-unter-faelschungsverdacht-539010432.html

Auch bei jeder RAW-Aufnahme gehen Inhalte verloren, weil die Technik ihre Grenzen hat.

Es gehen nicht nur Inhalte verloren durch die Digitalisierung des analogen Eingangssignals, sondern Du hast auch vorher schon einen Informationsverlust. Und teilweise gibt es auch komprimierte RAW-Formate (z.B. bei Sony siehe https://www.sony.ie/electronics/support/articles/00257081 ). Im wenn die Abweichung durch Kompressionsverlust kleiner ist als das rauschen, dann dürfte das in der Praxis auch nicht stören.

Die Manipulation fängt da an, wo Inhalte bewusst verändert oder ausgetauscht werden, dabei ist es egal, ob durch eine KI oder durch eine bewusste Veränderung in einem RAW-Converter oder Bildbearbeitungsprogramm.

Da kann die Abgrenzung aber schon schwierig werden: Interpolation der RAW-Daten basierend auf dem Bayer-Pattern des Sensors würde man wohl allgemein nicht als Manipulation interpretieren. Wie sieht es aus, wenn man eine (nicht deterministische) "KI"-Nachbereitung zur Minimimierung von Interpolationsfehlern einsetzt?

Metadaten (z.B. EXIF) in Bild-Dateien, um u.a. Manipulationen nachvollziehen zu können.

EXIF sieht von Haus aus keine Absicherung gegen nachträgliche Manipulationen vor.

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