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Mond- und Nachtfotos mit dem Handy aus der Hand aufgenommen: Qualität wie bei gleich teurer Systemkameras!

hatterchen1 / 36 Antworten / Baumansicht Nickles
Das bezweifle ich doch sehr stark.

Da kannst du zweifeln, so viel du möchtest und dein "Fotografieren" schön reden.
Tatsache ist, die Bilder sind, für Otto Normal Knipser, einfach spitze. Und das nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei Nacht.
Wir wollen doch nicht vergessen, auch bei heutigen Top Kameras werkeln Chips.

Ich habe Mond- und Nachtfotos aus der Hand gemacht, die denen gleich teurer Systemkameras in nichts nachstehen, selbst auf meinem 55" 4K Fernseher.

Zweifel zerstreut man nur durch eigenes probieren und testen, nicht durch anlesen.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Borlander hatterchen1 „Mond- und Nachtfotos mit dem Handy aus der Hand aufgenommen: Qualität wie bei gleich teurer Systemkameras!“
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Ich habe Mond- und Nachtfotos aus der Hand gemacht, die denen gleich teurer Systemkameras in nichts nachstehen, selbst auf meinem 55" 4K Fernseher.

Mindestens das Vorgängermodell S23 ersetzt Mondfotos ohne Zutun des Nutzers durch hochauflösende Aufnahmen:

https://www.stern.de/digital/technik/samsung-fliegt-auf--kristallklare-mond-fotos-sind-gefakt-33274536.html

Zweifel zerstreut man nur durch eigenes probieren und testen, nicht durch anlesen.

Oder Du wirst vom Hersteller getäuscht und merkst es nicht.

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schoppes Borlander „Mindestens das Vorgängermodell S23 ersetzt Mondfotos ohne Zutun des Nutzers durch hochauflösende Aufnahmen: ...“
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Oder Du wirst vom Hersteller getäuscht und merkst es nicht.

Fände ich persönlich nicht so schlimm.
Wenn der einzelne User, z. B. Hatterchen, meint, dass er mit seinem Smartphone ein richtig tolles Foto gemacht hat und sich daran erfreut, dann wäre es mir egal, ob Samsung "da irgendwas daran gedreht" hat.

Wer hat auf den Knopf gedrückt, den es ja eigentlich nicht mehr im wirklichen Sinne gibt?
Nicht Samsung!

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander schoppes „Fände ich persönlich nicht so schlimm. Wenn der einzelne User, z. B. Hatterchen, meint, dass er mit seinem Smartphone ...“
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Wäre ja alles prima, wenn das transparent dargestellt wird für den Nutzer. Dann muss der sich nicht mehr die Mühe zur Erstellung einer guten Aufnahme machen.

Das Problem ist ein anderes: Der Nutzer glaubt er könne bessere Photos herstellen als die Hardware hergibt und wird dann womöglich bei unbekannten Motiven böse enttäuscht.

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hjb Borlander „Wäre ja alles prima, wenn das transparent dargestellt wird für den Nutzer. Dann muss der sich nicht mehr die Mühe zur ...“
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Dann muss der sich nicht mehr die Mühe zur Erstellung einer guten Aufnahme machen.

Na ja, bei Mondfotos muss man das nun tatsächlich nicht unbedingt. Wer Fotos vom Mond betrachten will, der findet solche in bester Qualität/Auflösung millionenfach im Netz, sogar von seiner Rückseite - ebenso, wie vom Eiffelturm oder der Chinesischen Mauer....... :-)

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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hatterchen1 hjb „Na ja, bei Mondfotos muss man das nun tatsächlich nicht unbedingt. Wer Fotos vom Mond betrachten will, der findet solche ...“
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Es geht doch gar nicht um die Mondfotos im Einzelnen, sondern um die Technik überhaupt.
Das im S24 Ultra eine KI werkelt ist ja unstrittig, wo die aber die Bilder herzaubern soll, ist die große Frage.
Und wenn ich dann den Mond sogar mit Wolken ablichte, muss die KI (AI) schon hellseherische Fähigkeiten entwickeln.

Es ist (war) ein netter Spaß im Urlaub...Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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mawe2 Borlander „Wäre ja alles prima, wenn das transparent dargestellt wird für den Nutzer. Dann muss der sich nicht mehr die Mühe zur ...“
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Dieses Gerät stellt dann im engeren Sinne gar keine Kamera mehr dar sondern nur noch eine Bilder-Suchmaschine.

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Borlander mawe2 „Dieses Gerät stellt dann im engeren Sinne gar keine Kamera mehr dar sondern nur noch eine Bilder-Suchmaschine.“
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gar keine Kamera mehr dar sondern nur noch eine Bilder-Suchmaschine.

Das Konzept wurde zwischenzeitlich auch schon mal umgesetzt:
KI statt Linse: Kamera Paragraphica kann ohne Objektiv "fotografieren"

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mawe2 Borlander „Das Konzept wurde zwischenzeitlich auch schon mal umgesetzt: KI statt Linse: Kamera Paragraphica kann ohne Objektiv ...“
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Interessant wird auch die Frage nach dem Urheberrecht, wenn unterschiedliche Nutzer für (möglicherweise bitgenau) übereinstimmende Bilder die Autorenschaft beanspruchen.

Die KI als unendlich sprudelnde Einnahmequelle für Urheberrechtsanwälte...

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hatterchen1 Borlander „Mindestens das Vorgängermodell S23 ersetzt Mondfotos ohne Zutun des Nutzers durch hochauflösende Aufnahmen: ...“
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Nun ist das aber auch nur die Vermutung des Autors, der selber schreibt:

"Eine Vermutung aber liegt nahe: Die Algorithmen auf Samsung-Smartphones schärfen den Mond nicht wirklich nach, sondern erkennen nur die Größe, Drehung und Beleuchtung des Mondes – und ersetzen dann auf Nutzerfotos die reale Aufnahme durch ein per AI generiertes "Foto".

Nur sollte er uns dann auch erklären, wie das für jeden Punkt der Erde möglich sein soll.
Ich machte meine Fotos an unterschiedlichen Tagen am Strand des Mittelmeeres. Unterschiedliche Tage bedeuten unterschiedliche Mondphasen. Werden sämtliche, möglichen Ansichten im Gerät selbst gespeichert, um bei Bedarf abgerufen zu werden?
Was ist mit den Fotos, auf denen auch Wolken zu sehen sind?

Im Übrigen ist mir das letztendlich egal wie ein Foto entstand, es ist nur bei der Entstehung ein aktueller Abdruck der jeweiligen Realität.
Derartige Fotos benötigen immer eine hochwertige Technik, ob die von Samsung, Canon oder Hasselblad stammt.

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Borlander hatterchen1 „Nun ist das aber auch nur die Vermutung des Autors, der selber schreibt: Eine Vermutung aber liegt nahe: Die Algorithmen ...“
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nur die Vermutung des Autors

Es wurde zumindest experimentell nachgewiesen, dass das Ergebnis-Bild mehr Details enthält als optisch möglich. Es ist von einem Ausgangsbild mit 170x170 Pixeln die Rede:

https://www.golem.de/news/ki-fuegt-details-hinzu-mondfotos-vom-samsung-s23-ultra-sind-nicht-echt-2303-172573.html

Die genaue Form der Verarbeitung lässt sich auf Basis dieses Experiments halt nicht ermitteln.

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The Wasp hatterchen1 „Mond- und Nachtfotos mit dem Handy aus der Hand aufgenommen: Qualität wie bei gleich teurer Systemkameras!“
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Ein Foto ist ein Foto, eine Abbildung mittels Licht. Werden KI oder andere manipulierende Techniken eingesetzt, spricht man nicht mehr von Foto, sondern von einer Bildmontage. Smartphones mit KI sind moderne Bildmanipulatoren und keine Fotoapparate, wenn sie Bilder anders ausgeben, als sie beim Sensor ankommen.

Die Forderung ist deshalb, dass diese Bilder immer mit einer fälschungssicheren Signatur gekennzeichnet werden sollten, um Foto von Fake unterscheiden zu können.

Aktuell steckt die Technik noch in den "Kinderschuhen", aber es ist absehbar, dass Bilder in Echtzeit so manipuliert werden können, dass die KI wahllos Inhalte hinzufügen oder löschen kann, ohne dass dies für die Betrachter sofort erkennbar ist.

Das Smartphone ist auch in der Fotografie nicht mehr wegzudenken. Sehr hilfreich und brauchbar, denn es ist immer dabei. Gute Fotos gibt es da aber nach wie vor selten, es sei denn, man ist mit dem Anglotzen auf dem Smartphone zufrieden. Spätestens auf dem Monitor werden auch die Grenzen der neuesten und immer wieder überbewerteten Smartphoneboliden erkennbar. Ein richtig gutes Foto braucht einen großen Sensor und ein für die Aufnahmesituation geeignetes Objektiv. Ach und wer dahinter steht, ist auch nicht ganz unerheblich.

Ende
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mawe2 The Wasp „Ein Foto ist ein Foto, eine Abbildung mittels Licht. Werden KI oder andere manipulierende Techniken eingesetzt, spricht man ...“
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Smartphones mit KI sind moderne Bildmanipulatoren und keine Fotoapparate, wenn sie Bilder anders ausgeben, als sie beim Sensor ankommen.

Das gilt dann quasi auch für jede beliebige sonstige Digitalkamera, denn zumindest wenn sie das Bild im JPG-Format ausgibt, ist es längst schon nicht mehr das, was mal beim Sensor ankam.

Allenfalls für eine RAW-Datei könnte man das noch gelten lassen, aber die wird dann eben hinterher am PC weiter bearbeitet. Das Bild ist also dann auch nicht mehr so, wie es vom Sensor aufgenommen wurde.

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hatterchen1 mawe2 „Das gilt dann quasi auch für jede beliebige sonstige Digitalkamera, denn zumindest wenn sie das Bild im JPG-Format ...“
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Vollkommen richtig.
Diese ganze Diskussion ist letztlich müßig.
Ich habe noch eine alte Agfa Box, damit habe ich "Photographiert". Damit wurde nichts manipuliert, was da raus kam war auch vorne rein gekommen. Unschärfe erzeugte man mit Vaseline auf der Optik!
Die Bilder, die heute aus den Smartphones kommen, befriedigen mit Sicherheit die Ansprüche der meisten Nutzer. Niemand von diesen stellt den Anspruch "Startfotograf" zu sein, oder zu werden.
Und freut sich nicht jeder, wenn ihm/ihr ein gutes Foto gelungen ist? Egal wie.
Der technische Fortschritt ist allgegenwärtig und die AI (KI) wird uns noch so manche Überraschung bescheren.

Da wird es auch keine Tabus geben, der Mensch macht alles, was ihm möglich ist.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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mawe2 hatterchen1 „Vollkommen richtig. Diese ganze Diskussion ist letztlich müßig. Ich habe noch eine alte Agfa Box, damit habe ich ...“
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Ich habe noch eine alte Agfa Box, damit habe ich "Photographiert". Damit wurde nichts manipuliert, was da raus kam war auch vorne rein gekommen.

Damals wurde bei den chemischen Verfahren (Negativ-Entwicklung) manipuliert: Schon eine Temperaturänderung beim Entwickler von wenigen Zehntel Kelvin bewirkt eine Veränderung der Eigenschaften des Negativs. Weitere Manipulationen fanden dann beim Negativ-Positiv-Prozess statt.

Viele Leute haben Ihre Bilder nicht einmal selbst entwickelt sondern haben das irgendwelchen Dienstleistern überlassen. Die haben dann einfach nach Ihrem Gutdünken manipuliert, ohne dass der Fotograf irgendeinen Einfluss darauf hatte.

Und freut sich nicht jeder, wenn ihm/ihr ein gutes Foto gelungen ist?

Ja.

Aber gerade dieser Freude wird man ja zukünftig beraubt, wenn man davon ausgehen kann, dass das Ergebnis nicht mehr eine Leistung des Fotografen ist sondern eine Leistung irgendwelcher KI-Programmierer bzw. eine Leistung der anderen Fotografen, deren Werke sich die KI bemächtigt hat, um daraus zu lernen.

Da wird es auch keine Tabus geben, der Mensch macht alles, was ihm möglich ist.

Davon ist auszugehen...

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hatterchen1 mawe2 „Damals wurde bei den chemischen Verfahren Negativ-Entwicklung manipuliert: Schon eine Temperaturänderung beim Entwickler ...“
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Damals wurde bei den chemischen Verfahren (Negativ-Entwicklung) manipuliert:

Also ist im Prinzip jedes Foto eine Wundertüte? Nein.
Denn wenn früher Willi in das Objektiv blicke, blickte Willi auch vom Negativ und dann auch vom Positiv.
Eine Belichtungs- oder Farbkorrektur seitens des Labors bei der Entwicklung war dann schon eine Manipulation.
Mit der in meinem Gerät verbauten AI kann ich Willi einfach aus dem Foto eliminieren. Was ich nicht einmal als Fake betrachte, sondern als Situationsbereinigung.Unschuldig

Aber gerade dieser Freude wird man ja zukünftig beraubt, wenn man davon ausgehen kann, dass das Ergebnis nicht mehr eine Leistung des Fotografen ist

Eine Leistung des Fotografen bestand m.E. nur ohne jegliche Automatik in den Geräten.
Meine alte Agfa Box hat nur die etwas in die Jahre gekommene, externe, BI.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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The Wasp mawe2 „Das gilt dann quasi auch für jede beliebige sonstige Digitalkamera, denn zumindest wenn sie das Bild im JPG-Format ...“
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Kompression ist keine Manipulation, sondern einfach eine Notwendigkeit, Speicherplatz zu sparen. Bildinhalte werden hier nicht verändert oder ausgetauscht, es gehen je nach Kompression Inhalte verloren.

Eine RAW-Aufnahme hat ähnliche technische Grenzen wie eine JPEG-Aufnahme. Auch bei jeder RAW-Aufnahme gehen Inhalte verloren, weil die Technik ihre Grenzen hat.

Die Manipulation fängt da an, wo Inhalte bewusst verändert oder ausgetauscht werden, dabei ist es egal, ob durch eine KI oder durch eine bewusste Veränderung in einem RAW-Converter oder Bildbearbeitungsprogramm.

Das Problem ist nicht neu, deshalb gibt es Metadaten (z.B. EXIF) in Bild-Dateien, um u.a. Manipulationen nachvollziehen zu können. Wenn die KI aber Bilder nur noch aus verschiedenen Quellen zusammenbastelt, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen, hat das mit einem Foto nichts mehr zu tun.

Viel schneller wird es aber beim Ton im Film gehen, der viel einfacher durch eine KI veränderbar ist. Das ist schon jetzt gruselig, was es da für Möglichkeiten gibt.

Ende
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Borlander The Wasp „Kompression ist keine Manipulation, sondern einfach eine Notwendigkeit, Speicherplatz zu sparen. Bildinhalte werden hier ...“
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Kompression […] Bildinhalte werden hier nicht verändert oder ausgetauscht, es gehen je nach Kompression Inhalte verloren.

Kommt aufs Kompressionsverfahren an. Bei JBig2-Kompression gehört ein Austausch von Bildbereichen gegen gleichartige Bereiche zum Verfahren. Das Verfahren hatte genau durch diese Eigenschaft gewisse Berühmtheit erlangt: https://www.nickles.de/forum/drucker-scanner-kombis/2013/xerox-scan-kopierer-unter-faelschungsverdacht-539010432.html

Auch bei jeder RAW-Aufnahme gehen Inhalte verloren, weil die Technik ihre Grenzen hat.

Es gehen nicht nur Inhalte verloren durch die Digitalisierung des analogen Eingangssignals, sondern Du hast auch vorher schon einen Informationsverlust. Und teilweise gibt es auch komprimierte RAW-Formate (z.B. bei Sony siehe https://www.sony.ie/electronics/support/articles/00257081 ). Im wenn die Abweichung durch Kompressionsverlust kleiner ist als das rauschen, dann dürfte das in der Praxis auch nicht stören.

Die Manipulation fängt da an, wo Inhalte bewusst verändert oder ausgetauscht werden, dabei ist es egal, ob durch eine KI oder durch eine bewusste Veränderung in einem RAW-Converter oder Bildbearbeitungsprogramm.

Da kann die Abgrenzung aber schon schwierig werden: Interpolation der RAW-Daten basierend auf dem Bayer-Pattern des Sensors würde man wohl allgemein nicht als Manipulation interpretieren. Wie sieht es aus, wenn man eine (nicht deterministische) "KI"-Nachbereitung zur Minimimierung von Interpolationsfehlern einsetzt?

Metadaten (z.B. EXIF) in Bild-Dateien, um u.a. Manipulationen nachvollziehen zu können.

EXIF sieht von Haus aus keine Absicherung gegen nachträgliche Manipulationen vor.

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The Wasp Borlander „Kommt aufs Kompressionsverfahren an. Bei JBig2-Kompression gehört ein Austausch von Bildbereichen gegen gleichartige ...“
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Die unterschiedlichen Formate und Grenzen sind mir bekannt, deshalb schrieb ich u.a. auch von Grenzen der Technik bei RAW. Weshalb du mir das anhand deiner Beispiele nochmal erklärst, verstehe ich nicht.

Ende
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winnigorny1 The Wasp „Ein Foto ist ein Foto, eine Abbildung mittels Licht. Werden KI oder andere manipulierende Techniken eingesetzt, spricht man ...“
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Ein richtig gutes Foto braucht einen großen Sensor und ein für die Aufnahmesituation geeignetes Objektiv. Ach und wer dahinter steht, ist auch nicht ganz unerheblich.

Auf den Punkt gebracht.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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hatterchen1 winnigorny1 „Auf den Punkt gebracht.“
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Auf den Punkt gebracht.

Ein richtig gutes Foto entsteht "im Auge" des Fotografen und nicht in einer Blechdose, egal wie teuer diese ist und welche Ausstattung sie hat!

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winnigorny1 hatterchen1 „Ein richtig gutes Foto entsteht im Auge des Fotografen und nicht in einer Blechdose, egal wie teuer diese ist und welche ...“
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Ein richtig gutes Foto entsteht "im Auge" des Fotografen

Und wie ist es mit dem Auge des Betrachters? Und was ist mit den Rechten an einem "richtig guten" Foto, das von einer KI einfach irgendwo aus dem Netz "geklaut" wird, um das Foto "aufzuhübschen"?

Fragen, die versäumt wurden, geklärt zu werden, bevor die KI "in the wild" entlassen wurde...

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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sea The Wasp „Ein Foto ist ein Foto, eine Abbildung mittels Licht. Werden KI oder andere manipulierende Techniken eingesetzt, spricht man ...“
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Spätestens auf dem Monitor werden auch die Grenzen der neuesten und immer wieder überbewerteten Smartphoneboliden erkennbar. Ein richtig gutes Foto braucht einen großen Sensor und ein für die Aufnahmesituation geeignetes Objektiv.

Sehe ich auch so. Man vergleiche nur mal die Linsen von Smartphones mit Wechselobjektiven von Systemkameras. Ernsthafte Fotografen wären ja schon etwas doof, wenn sie eine Ausrüstung kaufen, wenn man mit Smartphones eine vergleichbare Qualität erreichen könnte.

Bei Ausflügen hat man das Handy stets griffbereit. Für gezielte Ausflüge oder im Urlaub ist aber stets meine Systemkamera plus Stativ (für Nachtaufnahmen, Kirchen, Museen, etc.) mit im Gepäck.

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hatterchen1 sea „Sehe ich auch so. Man vergleiche nur mal die Linsen von Smartphones mit Wechselobjektiven von Systemkameras. Ernsthafte ...“
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Für gezielte Ausflüge oder im Urlaub ist aber stets meine Systemkamera plus Stativ (für Nachtaufnahmen, Kirchen, Museen, etc.) mit im Gepäck.

So einen immensen Aufwand, für ein paar so banale Fotos? Habe ich vor 30/60 Jahren auch einmal betrieben.
Das einzig wahre sind die Bilder/Erinnerungen im Kopf, die Fotos/Dias/Videos schaut sich heute niemand mehr an.

Ernsthafte Fotografen

Wer damit Geld verdient, kann sich ja auch Träger für die Hardware leisten...Zwinkernd

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sea hatterchen1 „So einen immensen Aufwand, für ein paar so banale Fotos? Habe ich vor 30/60 Jahren auch einmal betrieben. Das einzig ...“
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So einen immensen Aufwand, für ein paar so banale Fotos?

Richtig, für "banale" Fotos sollte man keinen grossen Aufwand betreiben. Wenn man aber tolle Motive verewigen möchte, ist ein gewisser Aufwand unumgänglich. Zwinkernd

Fotografieren kann ein Hobby sein. Andere reisen gerne, schrauben an Autos rum oder perfektionieren ihren PC bis zum Abwinken. Jedem das, womit er sich entspannen kann und dabei glücklich ist.

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hatterchen1 sea „Richtig, für banale Fotos sollte man keinen grossen Aufwand betreiben. Wenn man aber tolle Motive verewigen möchte, ist ...“
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Jedem das, womit er sich entspannen kann und dabei glücklich ist.

Deshalb verstehen ich den Aufriss hier nicht, über ein paar popelige Mondfotos.
Ich gebe ja gerne zu, die braucht kein Mensch.
Vor 30, 40, 50 Jahren habe ich versucht, das linke Ei einer Fliege zu fotografieren. Heute würde das mit dem Smartphone gelingen...Zwinkernd

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Arctophylax hatterchen1 „Deshalb verstehen ich den Aufriss hier nicht, über ein paar popelige Mondfotos. Ich gebe ja gerne zu, die braucht kein ...“
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Deshalb verstehen ich den Aufriss hier nicht, über ein paar popelige Mondfotos.

Och, ich fand die Info über Samsung schon ganz interessant. Aber klar, wenn du keine Mondfotos mehr machst, braucht dich das auch nicht mehr zu kümmern...! Lachend

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schoppes Arctophylax „Och, ich fand die Info über Samsung schon ganz interessant. Aber klar, wenn du keine Mondfotos mehr machst, braucht dich ...“
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Och, ich fand die Info über Samsung schon ganz interessant.

Da stimme ich dir völlig zu.
Ich für meinen Teil habe einige ganz neue Erkenntnisse gewonnen, von denen ich vorher nichts wusste.
Jedenfalls gab es speziell in diesem Thread einen gewissen Lerneffekt für mich.

Ich habe in der letzten Zeit einige Videos über bestimmte Politiker/Politikerinnen gesehen, die mit Hilfe von KI mit ihren eigenen Stimmen völlig lächerlich gemacht wurden (manchmal auch zu Recht! Meine Meinung!)

In Zukunft wird man weder seinen eigenen Augen noch seinen eigenen Ohren trauen dürfen.

KI kann eine große Hilfe sein, birgt aber auch 'ne Menge Gefahren zur Manipulation.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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hatterchen1 Arctophylax „Och, ich fand die Info über Samsung schon ganz interessant. Aber klar, wenn du keine Mondfotos mehr machst, braucht dich ...“
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Sicher werde ich noch weitere Mondfotos machen. Schon alleine, um bei verschiedenen Mondphasen, den Lerneffekt der Samsung KI zu fordern.
Da der Mond ja an räumlich verschiedenen Standorten unterschiedlich aussieht -tausende Kilometer Abstand- müssten die Referenzfotos der KI das ja berücksichtigen.

Sollte das der Fall sein, müsste die KI quasi für jeden Punkt der Erde eine entsprechende Referenz besitzen -unvorstellbar.

Es war schon alleine faszinierend, wie so ein Foto aus der Hand entstehen konnte.
Mit Stativ könnte man sicher noch die Reifenspuren erkennen...Zwinkernd

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Borlander hatterchen1 „Sicher werde ich noch weitere Mondfotos machen. Schon alleine, um bei verschiedenen Mondphasen, den Lerneffekt der Samsung ...“
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Da der Mond ja an räumlich verschiedenen Standorten unterschiedlich aussieht

So große Unterschiede solltest Du aber nicht erwarten: Wir schauen immer auf die Vorderseite (um genau zu sein etwas mehr als die Hälfte) des Mondes und der Mond ist schon etwas weiter weg. Mondphasen werden durch Abschattung sichtbar. Da sollten nicht so wahnsinnig viele Bilder erforderlich um ein gutes Bild zu liefern...

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hatterchen1 Borlander „So große Unterschiede solltest Du aber nicht erwarten: Wir schauen immer auf die Vorderseite um genau zu sein etwas mehr ...“
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So große Unterschiede solltest Du aber nicht erwarten:

Die Unterschiede Zwischen Vancouver B.C. und Port Luis (Mauritius) sind schon enorm. Oder zwischen Mombasa (Kenya) und Vancuver. Die "Hälften" die man da sieht unterscheiden sich schon etwas stärker.

Schöne Bilder habe ich zuhauf, mir geht es um die KI, die angeblich alles selber in die Fotos einfügen soll.Unentschlossen

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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RW1 hatterchen1 „Mond- und Nachtfotos mit dem Handy aus der Hand aufgenommen: Qualität wie bei gleich teurer Systemkameras!“
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Mondffotografieren ist sinnfrei, egal ob mit Kamera opder Handy. Cool

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hjb RW1 „Mondffotografieren ist sinnfrei, egal ob mit Kamera opder Handy.“
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Du bringst es auf den Punkt! :-)

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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hatterchen1 RW1 „Mondffotografieren ist sinnfrei, egal ob mit Kamera opder Handy.“
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Dann darauf noch zu antworten, ist nicht nur sinnfrei, sondern überflüssig...Lachend

Im Leben ist so vieles sinnfrei, da kommt es auf die paar Mondfotos nicht mehr an.Zwinkernd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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sea RW1 „Mondffotografieren ist sinnfrei, egal ob mit Kamera opder Handy.“
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Mondffotografieren ist sinnfrei ...

Das könnte man von jedem Motiv behaupten, je nach Interesse.

Anlässlich der Mondfinsternis im Sommer 2018 habe ich den Mond durch mein astronom. Fernrohr mit meiner Spiegelreflex fotografiert. Ebenfalls div. Mondphasen, und zwar formatfüllend und gestochen scharf. Ein Poster auf Alu-Dibond hängt im Schlafzimmer.

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hatterchen1 sea „Das könnte man von jedem Motiv behaupten, je nach Interesse. Anlässlich der Mondfinsternis im Sommer 2018 habe ich den ...“
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Das könnte man von jedem Motiv behaupten, je nach Interesse.

Aber so was von treffend.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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The Wasp RW1 „Mondffotografieren ist sinnfrei, egal ob mit Kamera opder Handy.“
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Wenn man keine Ahnung hat oder vergessen hat, wie schwer der Anfang ist, wenn man selbst fotografieren und das nicht irgend welchen Automatiken überlassen will. Da der Mond der naheste Himmelskörper ist, bietet sich der Mond als Übungsobjekt geradezu an, wenn man in die Astrophotografie einsteigen will. Nicht umsonst gibt es so viele Fotos davon. Selbst ohne diese Ambitionen kann man beim Mondfotografieren einiges Grundlegendes u.a. über die Belichtungszeiten lernen. Und so mancher Zufall kann auch ein seltenes einzigartiges Foto produzieren, wenn z.B. andere Objekte während der Belichtung vorbeifliegen.

Ende
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