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Internetzugangsdaten durch Autokonfiguration von Router abgreifbar?

mawe2 / 50 Antworten / Flachansicht Nickles
Am Kabel, bzw. am Port an dem das angeschlossen ist.

Also kann jeder, der an einem beliebigen Telekom-Anschluss einen (geeigneten) Router dranhängt, die Zugangsdaten des jeweiligen Anschlussinhabers auf diesen Router übertragen und dann anderswo missbrauchen?

Die Telekom veröffentlicht dieses Beispiel für die Zuteilung von Zugangsdaten:

Das ist wohl dann inzwischen überflüssig, wenn der Anschluss (wie früher bei POTS) einfach nur an den zwei Drähten erkannt wird, an denen er "hängt"?

Da ist ja - wie früher bei POTS - dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet!

Gut, dass das bei Vodafone noch anders ist!

Dieser Beitrag wurde vom Thread "Am Kabel, bzw. am Port an dem das angeschlossen ist. War früher mit POTS auch nicht anders." wegen Themenabweichung abgespaltet.
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Borlander fakiauso „Das ist richtig. Aber wenn es da etwas gäbe auch im internationalen Rahmen, dann wäre ein CCC oder andere angesichts der ...“
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Das ist richtig. Aber wenn es da etwas gäbe auch im internationalen Rahmen, dann wäre ein CCC oder andere angesichts der Dauer längst darüber gestolpert, die das bereits im Einsatz ist.

Die Sicherheitsrisiken sind grundsätzlich bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/TR-069#Sicherheit

Zur beschriebenen Nutzung bräuchte man also keine zusätzliche Technik oder eine Lücke. Wenn Du also eine Portweiterleitung nach außen öffnest oder gar eine neue Firmware hoch lädst, dann ist das kein Fehler, sondern genau das was das Protokoll vorsieht. Der ISP bekommt davon u.A. selbst ggf. nichts mit. Letztendlich hängt das auch davon ab wie häufig man solche Möglichkeiten nutzt: Je intensiver und je länger, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines öffentlichen Bekanntwerdens.

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