Und in der Theorie ist es sicher richtig, dass auf diese Art jemand die Zugangsdaten erlangen kann.
Danke.
Der kann aber genauso den von Dir gezeigten Wisch mit den Daten kopieren oder klauen, wenn er schon einmal in Deiner Bude ist.
Für das Erlangen der Zugangsdaten per TR-069 muss er aber gar nicht "in die Bude", um den Wisch zu kopieren allerdings schon. Das ist also nochmal ein kleiner Unterschied.
Mich würde das jedenfalls etwas befremdlich stimmen, wenn da ein Besucher anfinge, in meiner Wohnung mit einem Router am DSL-Anschluß herumzufingern;-)
Es gibt viele Leute (mit solchen habe ich auch gelegentlich zu tun), die würden sich dabei gar nichts denken und würden davon ausgehen, dass das schon alles seine Richtigkeit haben wird.
Aber wie gesagt: Das Kabel kommt im Keller an, in die Wohnung muss man ja gar nicht.
Ob dann das Verfahren von Vodafone tatsächlich das bessere ist oder war, dass Kunden ihre Zugangsdaten überhaupt nicht bekommen
Bei Vodafone habe ich sie vor einem halben Jahr ganz normal mit einem Schreiben übermittelt bekommen und kann sie auch an anderen (Vodafone-)Anschlüssen nutzen. Und natürlich mit beliebigen Routern. (Das wird doch schon seit Längerem per Gesetz zugesichert. Das Gesetz gilt auch für Vodafone.)
Ob der automatisch konfigurierte Telekom-Router eine Verwendung an einem anderen Anschluss verwehren würde, müsste noch überprüft werden. Für Leute, die gern (legal) an dem einem (Telekom-)Anschluss (z.B.) die SIP-Telefonie eines anderen Telekom-Anschlusses nutzen wollen, wäre es zumindest von Nachteil, wenn das verhindert wird.
Damit hat man dann alle Nachteile der SIP-Telefonie, ohne ihre Vorteile gleichzeitig auch zu bekommen.
TR-069 mit ACS ist das ganze "Geheimnis" dieser Sache.
Ja. Solange man die Zugangsdaten vom Provider noch bekommt, um sie auch ohne TR-069 nutzen zu können, ist das ja auch OK.