Dann wird offenkundig, dass die Elektroautos nichst anderes als "lobbygeschmierter" Blösinn.
Der Gumpert ist doch aber auch ein Elektroauto. Er ist _zusätzlich_ auch noch ein Wasserstofffahrzeug _und_ hat einen Methanol-Reformer. Komplizierter geht es eigentlich kaum noch.
Wenn man alle Umweltkosten einrechnet, sind unsere E-Autos ohnehin umweltschädlicher als ein moderner Dieses - und zwar signifikant.
Die Behauptung galt noch vor ein paar Jahren, inzwischen aber nicht mehr. Du hast Recht, Elektroautos haben erhebliche Umweltkosten. Das haben Verbrenner aber auch. In der Gesamtbilanz sind BEV aber besser als Verbrenner. Und der Lithium-freie Akku steht quasi vor der Tür.
Und noch einmal: Das Methanol-Fahrzeug ist ein Elektroauto mit Akku. Es erbt also alle Umweltkosten und legt zusätzlich nochmal was drauf! Es kann gar nicht weniger Umweltkosten erzeugen.
Aber die einzig wirklich gute Alternative
Das Thema ist ausdiskutiert. Der Methanol-Antrieb mag seine Nische haben, es ist nichts für die breite Masse.
Wenn er auf Methanol betrieben wird, so verbraucht er übrigens mehr als sechsmal (!) so viel Energie wie ein BEV. SECHSMAL. Wo soll nochmal die ganze Energie dafür herkommen? Das Lieblingsargument der BEV-Hasser "Wo soll denn der ganze Strom herkommen?" wird mit Methanol erst recht absurd.
Und das alles nur wegen dem Schreckgespenst "Reichweitenangst"? Weil ihr ja jede Woche einmal von Flensburg nach Garmisch heizen müsst, und nur 5 Minuten Zeit für die Tanke habt?
Ich empfehle dazu übrigens folgenden Link: https://www.heise.de/tp/features/Ist-das-Methanol-Auto-das-bessere-E-Auto-6057498.html