Der Vermieter wird dann zum Provider
falsch. Der Eigentümer (i.d.R. Vermieter) ist Anschlussnehmer und getattet dem Mieter Zugangsrechte. Muss man nicht mal im Mietvertrag erwähnen.
ich bezweifle, dass ein Vermieter darauf Bock
na klar, es wertet die immobilie auf.... quasi gratis Internet.
...man dieses Geschäftsmodell whrscheinlich nur ganz selten antreffe
es ist kein Geschäftsmodell, sondern eher eine Dienstleisung, ggfs sogar Sozialleistung für den Mieter. Alle Seniorenhäuse mit vermieteten und verkauften Wohnungen haben das grundsätzlich. Wohnblöcke mit Sozialwohnun gen haben das auch schon, Hotels haben das alle. man mietet z.B. Ü.F. und Wlan ist gratis. Auch keine Geschäftsmodelle, sondern Mehrwert für "Kunden".
wenn es die Gemeinschaftseinrichtungen betrifft, ist die Wahlfreiheit des Einzelnen naturgemäß eingeschränkt
Eine Mietergemeinschaft ist keine Gemeinschaftseinrichtung. Diem Wahlfreiheit jedes einzelnen Mieters ist jederzeit gewährleistet und kann, muss aber nicht in Anspruch genommen werden.
Sein wir ehrlich, wenn wir gratis Wlan in Gemeinden, in Cafes, auf Schiffen, in Hotels und sonstwo haben, so nutzen wir das doch gerne. Das ist die Zukunft.
In Kiel könnte man mit einem 1Gbit-Anschluss die ganze Straße aller Privatathaushalte versorgen, Betonung "könnte". Finanziell geteilt quasi geringste Kosten. Dennoch ziehen Drückerkollonnen durch die Häuser und versuchen mit Druck der Abschaltung überteuerte Verträge abzuschließen.
Mawe2, ich stimme Dir zu, Glasfaser wird kommen... aber eben wie und wie teuer. Schonmal gemerkt, das derzeit alle VDSL-Verträge teurer geworden sind? Vorbereitung auf Glasfaser...? Ich hab noch einen VDSL50000 flat zu 16,99/Monat, gratis Fritzbox, 4 gratis Sims, Festnetz gratis flat u.v.m. den Vertrag behalte ich bis ich in der Kiste bin. Würde mir nie einfallen einen Glasfaseranschuß zu nutzen, außer es wäre als Service mit drin.