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Zwangsvertrag bei neuem GlasfaserAnschluss?

RogerWorkman / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen. In Kiel wurden und werden neue Glasfaserkabel in der Altstadt bis in die Häuser verlegt. Hauseigentümer werden verpflichtet dies zuzulassen. Das Bauamt hat die Genehmigung zur  Verlegung und den technischer Anschluss einer privaten Firma erteilt. vermutlich sogar mit Gemeinkosten von der Stadt Kiel.

Nun das Problem. Wohnungseigentümer, Hauseigentümer, Mieter, sollen nun unter dem Hinweis, das VDSL abgeschaltet wird, den neuen Vertrag mit Glasfaser unterschreiben.

Ist das überhaupt zulässig? In Kiel giebt es fast überall bis in die Vororte bereits VDSL100000 und teilweise sogar VDSL250000.

Je nach Nutzung sind die Glasfaseranschüsse erheblich teuerer, ab 44,99€ /Monat  soll man unterschreiben und ist dann an einen Provider gebunden, den man eingentlich nicht möchte.

Hätte gern gewusst, wie so ein Prozedere sinnvoll abläuft, ohne, das die Bürger/Bewohner zur Kasse gebeten werden und andere Provider "ins Leere" laufen.

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Proldi RogerWorkman „kann ich Dir auch nicht sagen. Technikfortschritt ist mit der Einführung immer teurer, wers haben will. SAT, Radio,TV, ...“
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Ein ähnliches Problem gab es hier mit Unitymedia. Es handelt sich um ein Haus mit sechs Mietparteien, das Haus wird von Unitymedia per Kabel versorgt.

Meine Lebensgefährtin wohnt hier bereits seit 30 Jahren, bei mir sind es 18 Jahre. Auch bevor ich hier wohnte, ist der Kabelanschluss nie genutzt worden.

Der TV-Empfang läuft über Schüssel.

Dann ging aber nach meinem Einzug der Terror los, Unitymedia hatte wohl über das Meldeamt meine Anschrift / Namen bekommen. Es hagelte Mahnungen, ich habe nicht reagiert.

Es stand auch hin und wieder mal jemand vor der Türe und wollte mir erzählen, ich müsse ihm nun unbedingt etwas unterschreiben. Soll machen wer will, ich unterschreibe nichts.

Dann stand jemand vor der Tür, der mir klar machen wollte, er müsse in die Wohnung. Er dürfe und könne nicht glauben, dass ich den Anschluss nicht nutze. Ich wäre nun verpflichtet ihn herein zu lassen, damit er die Anschlussdose durchmessen könne. Na klar, mit dem Aktenordner unter dem Arm. Damit kann man gut messen. ;-)

Vor allem, wenn die Dose überhaupt nicht mehr existiert. Wozu auch, das Kabel ist 60 Jahre alt.

Nun versuchte er tatsächlich mich in die Wohnung zu drängen. Ich habe ihn dann des Hauses verwiesen, worauf er mir androhte: „Sie bekomme ich schon noch o.ä.“.

Darauf habe ich gesagt: „Ich trete Dir gleich sowas von in die UPPS, ………….

Und siehe da, seit dem habe ich von dem Haufen nichts mehr gehört. Und das ist schon mindestens 10 Jahre her.

-------------- Gruß Proldi
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