Ich will auch einmal die Welt ein bisschen verändern...
Den Ansatz Brennans halte ich für falsch. Es nützt doch nichts, bestimmte Menschen nach Gusto vom Wählen auszuschliessen, wenn sich dadurch die zu Wählenden nicht ändern.
Doch, das könnte man.
Man müsst das Wahlvolk drastisch verringern, auf sagen wir mal 1% der erwachsenen Bevölkerung eines Landes. Dieses Wahlvolk wird wahllos per Computer bestimmt.
Die zu wählenden, ca. 0,1%, werden aus allen Bevölkerungsschichten ebenfalls per Computer bestimmt.
Daraus wählen dann die wahlberechtigten, sagen wir mal 500 Personen, für einen Regierungsrat (Abgeordnete). Die mit den meisten Stimmen bilden dann eine Regierung, die Übrigen machen die Opposition (Kontrollgremium).
Was aber an der Situation der Welt nichts ändert. (Aber das Land geht pleite...)
In dieser, unserer Welt, leben Raub"tiere" und Futter"tiere", an dieser Situation wird sich bis zum St. Nimmerleinstag auch nichts ändern. Da sich die Futter"tiere" sinn- und planlos vermehren, ist die Zukunft der Raub"tiere" noch auf lange Zeit gesichert.
Natürlich gibt es zwischen beiden Lagern auch noch eine Grauzone. In dieser Grauzone lässt sich relativ gut leben, wenn man gewisse Spielregeln beachtet, sogar bis zum Ende aller Tage.
Man sollte also peinlichst darauf achten, sich nicht den Ast abzusägen auf dem man sitzt.
Jetzt werden sicher einige Träumer wieder aufschreien, aber das Leben ist kein Ponnyhof und malen kann man sich die Zukunft auch nicht.
Die Realität ist immer drastisch!