Hallo Mitstreiter, hallo Berufspessimisten, hallo Gemeinde!
Aus Euren Zeilen entnehme ich, dass Ihr Euch an den, mit recht, unzufriedenen Gestaltungswillen des „mündigen Bürgers“ gewöhnt habt und dessen „Ergebnis“ als beklagenswerten Dauerzustand hinnehmt!
So kann man es natürlich auch sehen, aber mehr auch nicht!
Der politische Gestaltungswillen ist Auftrag und Verpflichtung gleichermaßen und eine fortwährende Aufgabe für den verantwortungsvollen Bürger innerhalb seiner Berechtigungszeit zur Wahl!
Es darf nicht sein, dass hier eine Mentalität Gestalt annimmt, die sich auf Hoffnungslosigkeit, Gewöhnung, auf Redewendungen wie, was sollen wir schon machen, die da oben machen doch was sie wollen, wir können daran doch nichts ändern und und und...... aufbaut!
Es gibt im politischen Gestaltungswillen keine Ruhepause und auch kein Zurücklehnen!
Stetes Interesse am politischen Geschehen, Wachsamkeit gegenüber dem Volksvertreter und abgewogene konstruktive Kritik, gewaltfreier Protest, da wo er angebracht ist und einiges mehr, sind die wirksamsten Werkzeuge des interessierten Bürgers.
Nur wenn es uns gelingt, viele Mitbürger dafür zu gewinnen kommt noch ein bedeutender Faktor „m“ (Masse) dazu.
Nach meiner Einschätzung könnten wir nur so, vieles verändern, was heute im Geheul der Hoffnungslosigkeit untergeht.
Soweit mein Wort zum Sonntag!
MfG, hans